1. Verlass mich nicht, mein Schatz (02)


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMayathan

    Dann wurde es Nacht. Lastend und schwer lag die Sommerhitze über der Stadt. Tobi war noch nicht zurück, und auf meine besorgte Nachricht hin hatte er nur knapp geantwortet, dass es ihm leid tue, aber heute wohl später werden könne.
    
    Ich war nicht eigentlich sauer. Nach den Gedanken dieses Tages war es vielleicht besser, wenn er und ich erst morgen wieder zusammentrafen. Als ich schon längst im Bett lag, brütete ich eine Weile über dem App-Store: Tinder runterladen oder doch nicht? Der Gedanke, dass auch Tobi oder seine Kommilitonen mich würden sehen können, machte mich unsicher. Vielleicht war es doch besser, den ersten Partner im echten Leben zu finden - wenn ich schon meine Sexualität neu entdecken wollte.
    
    Über solchen Gedanken verging die Zeit. Die Decke wurde mir unerträglich, ich schlug sie mit einem Ruck zurück und entblößte meine nackten Beine. Wie lange war es her, dass ich sie rasiert hatte? Ich hatte mir angewöhnt, auch im Sommer leichte, weite, aber knöchellange Hosen zu tragen - meine deutlich aus der Form gekommenen Schenkel waren mir unangenehm. Nun erbosten mich meine Feigheit und mein Abwehrkampf gegen meine Möglichkeiten auf einmal. Ein paar Atemzüge lang betrachtete ich, wie ich unschlüssig und verärgert mit den Zehen wackelte - dann traf ich eine Entscheidung. Ich sprang auf und rannte förmlich ins Bad. Auf dem Weg dorthin riss ich mir noch das dünne Nachthemd vom Leib und warf es achtlos hinter mich ins Zimmer.
    
    Ich würde nichts mehr verstecken. ...
    ... Ich würde - im Gegenteil - alles hervorheben und in Szene setzen. Würde meine vermeintlichen Makel nicht mehr bedecken und übermalen, sondern all mein Bestreben würde darauf gerichtet sein, sie erst so richtig zur Geltung zu bringen. Ich knipste das Licht an und betrachtete mich mit blinzelnden Augen im Spiegel. Als mein Blick sich klärte, sah ich in aller Deutlichkeit, was ich war: Eine reife Mutter von achtundvierzig Jahren. Nicht wirklich dick, aber auch weit davon entfernt, das zu sein, was man landläufig schlank nennt. Ein recht unförmiges Bäuchlein schob sich über meinen Venushügel und bebte leicht, sobald ich mein Gewicht verlagerte. Die Cellulite an meinen Oberschenkeln und meinen großen Pobacken war voll erblüht. An meinen Schultern, im Dekolleté und auf den Oberarmen war meine Haut nicht mehr hell, sondern hatte einen eher bräunlichen Ton angenommen und fühlte sich rau unter meinen Händen an. Meine Brustwarzen, die, von der Hitze der Nacht geweckt, aus den großen Vorhöfen geschlüpft waren, hatte eine kräftige, fleischige Färbung. Überhaupt: Meine Brüste! Nein, einen Hängebusen hatte ich nicht. Wie man an Dani ja sehen konnte, waren die Frauen meiner Familie in dieser Hinsicht durchaus gesegnet. Groß und schwer wogen sie in meiner Hand, und im Gegensatz zu meinem Beckenbereich konnte ich nur wenige kleinere Dehnungsstreifen entdecken, als ich sie prüfend anhob. Die Hautpartie, die sich verborgen hatte, war heiß und feucht und ich spürte eine leichte Erregung in mir ...
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