1. Krieg und Liebe: Eiskalter Norden


    Datum: 21.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: JoeMo619

    ... "Ich habe Hunger."
    
    "Na endlich. Darauf haben wir lange gewartet."
    
    Die Antwort der Deutsch sprechenden Frau erstaunte Gregor so sehr, dass er noch wacher wurde. Er konnte mit zunehmend klarem Blick erkennen, dass die beiden Frauen auf der anderen Seite des großen Raumes mit Kochgeschirr hantierten, dann kam die Größere von beiden zu seinem Kojenbett zurück. Sie hatte eine Suppenschüssel in der Hand, aus der es verführerisch köstlich duftete.
    
    "Dann wollen wir mal sehen, ob Du Dich ein wenig aufrichten kannst." Als Gregor versuchte, dies selbst zu tun, wurde er sofort gestoppt. "Warte, ich muss Dir helfen." Die Frau hatte recht. In dem Moment, in dem sich Gregor selbständig aufrichten wollte, schossen an mehreren Stellen heftige Schmerzen durch seinen Körper. Die Frau schob ein paar Kissen am Kopfteil des Kojenbettes zusammen und griff Gregor dann unter die Arme. "Jetzt!" war das klare Kommando. Mit vereinten Kräften konnte Gregor sich tatsächlich in eine halb sitzende Position manövrieren.
    
    Gregor sah sich im Halbdunkel zum ersten Mal die Frau näher an, die begann, ihn mit einem tiefen Löffel aus dem Suppenteller zu füttern. Die sämische Geflügelbrühe schmeckte unendlich gut. Die Frau war nicht mehr ganz jung, sah aber verdammt gut aus. Sie hatte lange blonde Haare, die sie zu zwei Zöpfen geflochten und in einer Gretchenfrisur um ihren Kopf geschlungen hatte. Ihre Augen waren anscheinend strahlend blau, sofern man das im Halbdunkel richtig erkennen konnte. Dazu hatte ...
    ... sie einen Mund, der schon beim Hinschauen verlockend wirkte.
    
    "Oh, die Suppe schmeckt himmlisch", freute sich Gregor und aß mit einer Begierde, die nur wirklich hungrigen Menschen zu eigen ist.
    
    "Stopp", sagte die ihn fütternde Frau plötzlich. "Sonst wird Dir nach der langen Fastenzeit noch schlecht und Du musst erbrechen." Damit stellte sie die Suppenschüssel weg und gab Gregor noch Wasser zu trinken.
    
    Gregor fühlte, wie er schon wieder müde wurde. Trotzdem musste er die ihn bedrängende, wichtigste Frage stellen. "Wo bin ich?"
    
    "Auf einem kleinen, einsamen Waldhof östlich des Kemijöki."
    
    "Und wer seid ihr?"
    
    "Die Familie, die diesen Hof bewirtschaftet."
    
    Das reichte Gregor fürs Erste. Er rutschte wieder in eine liegende Position und rollte auf die Seite, von der er aus in den Raum blicken konnte. Es tat nicht mehr so weh. "Danke. Danke für alles." Dann schlief er wieder ein.
    
    Gregors Lebensgeister kamen langsam wieder zurück. Er hatte registriert, dass sein linker Arm anscheinend gebrochen gewesen und so fachmännisch wie möglich geschient und ruhig gestellt worden war. Auch hatte er wahrgenommen, dass an zwei Körperstellen anscheinend ehemals blutende Wunden versorgt worden waren, dazu hatte man sich seiner äußeren Kopfverletzungen fachmännisch angenommen.
    
    "Was ist mit mir passiert?" fragte er einige Wachmomente später die andere Frau, die genauso hübsch, anscheinend jünger und kleiner als die erste Frau war. Diese andere Frau zuckte mit den Schultern und ...
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