1. Krieg und Liebe: Eiskalter Norden


    Datum: 21.07.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: JoeMo619

    ... rief anscheinend in der Ursprache der im Norden lebenden Samen nach der ersten Frau.
    
    "Was willst Du wissen?" Diese Frau kam wieder auf Deutsch, irgendwie mit einem Berliner Akzent.
    
    "Was mit mir passiert ist und warum ich hier bin und Ihr Euch anscheinend mit großer Liebe und Fürsorge um mich kümmert?"
    
    "Ich habe Dich vor rund drei Wochen im Unterholz des Waldes zwischen der Straße und dem Fluss gefunden."
    
    "Drei Wochen?" Gregor schrie regelrecht auf.
    
    "Ja. War reiner Zufall. Ich wollte frühmorgens am Fluss angeln. Ist die beste Tages- und Jahreszeit, gute Fische zum Räuchern für den Winter zu fangen. Jedenfalls hörte ich einen Riesenkrach, dann nur noch einen Motor, der nicht aufhörte, zu laufen und Lärm zu machen. Das Motorrad habe ich zuerst gesehen, weil man es gut hören konnte. Du hast nicht weit davon entfernt im Unterholz gelegen und Dich nicht mehr gerührt."
    
    Gregor erinnerte sich plötzlich. "Da stand plötzlich ein riesiger Elch mitten auf der Straße. Und ich habe versucht, auszuweichen."
    
    "Und dabei bist Du von der Straße abgekommen, in den Wald gefahren und wie ein Reiter von seinem Pferd abgeworfen worden. Dein Stahlhelm hat Dir vermutlich das Leben gerettet, denn Du musst irgendwo kräftig mit dem Kopf gegengeschlagen sein."
    
    "Daher die Kopfschmerzen."
    
    "Immer noch so stark? Oder langsam besser werdend?"
    
    "Danke. Meinem Kopf geht es langsam besser. Ich hatte die ersten Male echte Probleme, klar zu sehen. War alles total verschwommen. ...
    ... Das ist jetzt klarer geworden." Gregor grinste schwach. "Und ich sehe hier im Halbdunkel zwei sehr schöne Frauen. Ich dachte zuerst, ihr seid Engel."
    
    Die Frauen lachten. "Dazu fehlen uns die Flügel." Die Deutsch sprechende Frau wurde wieder ernster. "Wir haben Deine Ausweise bei Dir gefunden. Du bist Gregor Mayer?"
    
    "Ja. Das ist mein Name."
    
    "Und bist ein deutscher Soldat? Wo ist Deine Einheit?"
    
    "Ja. Ich bin Unterfeldwebel auf dem Fliegerhorst in Kemi-Tornio. Ich warte und repariere die Flugzeuge dort."
    
    Die Deutsch sprechende Frau lachte sarkastisch. "Nicht mehr, Gregor. Die Flugzeuge sind weg."
    
    "Was?" Gregor schrie regelrecht auf. "Weg? Wohin? Warum?" Er hatte plötzlich Panik in seiner Stimme.
    
    "Immer der Reihe nach. Die Zeiten friedlichen Zusammenlebens zwischen Finnen und Deutschen sind vorbei. Finnland hat einen Separatfrieden mit Russland geschlossen, muss auf der einen Seite seine Armee abrüsten und auf der anderen Seite die Deutschen aus dem Land vertreiben. Das war die Bedingung, um eine russische Besetzung zu verhindern."
    
    "Wirklich?" Gregor sackte richtig in sich zusammen. "Wir haben den Flughafen aufgegeben und sind abgezogen?"
    
    "Ja und nein. Die Flugzeuge sind fort. Ob noch deutsche Soldaten auf dem Flughafen sind, weiß ich nicht. Ich bezweifle das aber. Am anderen Flussufer gibt es aber noch Armeesoldaten. Was die dort machen, weiß ich auch nicht. Aber allgemein hört man, dass die Deutschen sich mehr oder weniger geordnet nach Norwegen ...
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