Die Herrinnen mit dem Rohrstock
Datum: 27.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byIrino
... verdient? Schämst du dich auch ordentlich, dass deine Schwester zusehen muss, wie ihr Bruder tüchtige Hiebe bekommt«?
Peter barg sein Gesicht in seine Hände und sagte nichts.
»Was, du willst nicht antworten? Da! Da! Da!« Und damit sauste die Rute wieder auf sein Gesäß herab.
Peter schrie auf.
Noch nie im Leben hatte ich gesehen, wie jemand geschlagen wurde, und jetzt musste ich erleben, wie mein eigener Bruder von einer Frau geschlagen wurde. Ich wollte mich dagegen wehren, doch der Anblick der kaum bekleideten Freiherrin und der auf ihrem Schoß liegenden Jungen erregte mich merkwürdigerweise so, dass mir ganz heiß wurde. Ich hatte Mitleid mit dem armen Peter - und doch wartete ich schon ungeduldig auf den nächsten Rutenschlag. Ein seltsames Gefühl!
Ein Widerspruch, den ich mir nicht erklären konnte!
Die Rute pfiff wieder auf Peters Hintern, und er zuckte, leise weinend, bei jedem Schlag zusammen: »Au, au, ich will es nie wieder tun!«
»Das will ich dir auch geraten haben! Das nächste Mal gibt es etwas auf den Nackten! Hat denn das Pochen sehr zu leiden gehabt?« Damit gab sie ihm noch einen Klaps mit der flachen Hand und entließ Peter von ihrem Schoß.
Ich ging mit ihm schweigend hinaus und auf unser Zimmer. Dort warf er sich, immer noch leise schluchzend, auf sein Bett.
Auch ich ging wieder ins Bett, da es noch sehr früh war.
Doch das soeben Erlebte ließ mich nicht einschlafen. Ich hatte die Szene noch vor Augen, und, je mehr ich daran denken ...
... musste, desto besser erregte es mich seltsamerweise.
Während so meine Gedanken kreisten, spürte ich auf einmal, wie ich zwischen meinen Beinen, an meiner jungfräulichen Scham feucht wurde, und ein süßer Schauer durchrann meinen Körper. Das erste Mal in meinem Leben stellte ich jetzt diese Reaktion fest. Vor meinen Augen formten sich Bilder von jungen kräftigen Männern, die von schönen Frauen geschlagen wurden ...
Wie hatte doch die Freiherrin gesagt???
>Das nächste Mal gibt es etwas auf den Nackten!< Je mehr ich diesem Gedanken nachsann, desto mehr regte sich in mir der Wunsch, dies auch sehen zu können ...
Doch Peter würde sicherlich keine Rosen mehr stehlen. Wie also sollte sich da ihr Wunsch erfüllen? Plötzlich kam ihr ein Gedanke: ›Ich muss Peter zum weiteren Stehlen überreden, dies dann der Freiherrin melden, damit sie ihn wieder bestrafen kann!<
Ja, nun konnte ich es kaum erwarten, Peter wieder unter ihren Schlägen zucken zu sehen. Ich war begierig darauf, einen Mann gezüchtigt zu sehen oder, oh Wonne, ihn auch einmal selbst züchtigen zu können. Da, auf einmal merkte ich, dass es himmlisch sein müsse, einen Mann zu beherrschen. Dieser Gedanke daran war schon aufreizend genug.
Drüben im Bett stöhnte Peter leise. Er lag auf dem Bauch, da ihn sein Gesäß zu schmerzen schien.
»Tut es noch sehr weh?« fragte ich scheinheilig.
Peter schluckte: »Ach, Lena, es brennt nur noch etwas.«
»Du kleiner Dummer musst dich auch dabei erwischen lassen!
»Ach, bitte, ...