20 Tonkes mühsame Eltern.
Datum: 30.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySenefelder
... eine Lage ein, bis er fühlen konnte, dass sich das Leder durch den Druck am Rist klanghart spannte. Sie musste einige Schritte gehen, so lange, bis sie es schaffte den Eindruck zu erwecken, ganz normal im Schuh zu laufen.
Ungeduldig warteten die Eltern bereits am Haupthaus. „Das Schminken machen wir im Auto, Liebes," sprach die Mutter, die Tonke hinten einsteigen ließ, sie auf der anderen Seite. Helmut wurde der Beifahrersitz zugeteilt. Nein, er saß noch nie in so einem Auto, das Arden Flying B vor Augen. Glitt der Wagen aus der Garage, die sicher die gleiche Fläche einnahm wie das Gästehaus und wo noch weitere Fahrzeuge wohnten.
Zwar dürfte ursprünglich eine andere Sitzordnung angedacht gewesen sein, doch diese Konstellation nutzen beide Elternteile für eine getrennte Befragung. In der Vorderen Reihe lag eine gewisse Atmosphäre der Belauerung zwischen zwei Kaufleuten in der Luft. Freundlichkeiten, Anerkennung, Interesse, aber keine Zahlen und Fakten, die zu viel vom Business verraten würden. In der zweiten Reihe lag hingegen die Ebene deutlich schief. Die Mutter fragte Tonke gnadenlos aus, während sie schminkte. Helmut hegte die Befürchtung, dass sie zunehmend unkonzentriert würde, sobald das Abführzäpfchen seine Wirkung so richtig aufbaute. Doch die Mutter stellte die falschen Fragen und nach etwa zwanzig Minuten Fahrzeit fuhr man beim Hotel „Kapitänshaus" vor.
Helmut blickte durch die Glasdrehtüre am Eingang. Es war für Ihn immer wieder lustig anzusehen, wie ...
... plötzlich Dynamik in die Angestellten kommt, wenn der Chef eintrifft. Die hintere Türe öffnete sich und das stark geschminkte Gesicht von Tonke erschien. Dass sie trotzdem Schweißperlen auf der Stirn zeigte, nahm Helmut zufrieden zur Kenntnis, das Zäpfchen tat also seinen Dienst. Sie blickte hilfesuchend zu ihm und runzelte die Stirn in horizontale Fältchen. Sie sah echt flehentlich aus. Helmut musste schmunzeln und sagte: „Wenn du so die Stirne runzelst, müssen wir dich bald mit Botox behandeln, damit das nicht bleibt." Sie blickte zu Boden, während ihre Mutter ansetzte: „Ja, Mäuschen, ich habe erst vor kurzem gelesen, dass man damit super Erfolge erzielt, wenn man schon in jungen Jahren damit beginnt..." „Ich muss auf Toilette, Mama," presste Tonke heraus, „Herr, ähhh, Helmut, hilfst Du mir bitte!" Doch Mutter drängte sich vor und verkündete, dass hier natürlich sie zuständig sei, während Tonke, nicht sehr anmutig, Richtung Eingang watschelte.
Helmut zuckte mit den Achseln und ließ der Mutter den Vortritt. Herr Teewes und Helmut folgten ihnen ins Stammhaus der Hotels, wo sie die Direktorin, eine Mittfünfzigerin, empfing, inmitten der beiden Rezeptionistinnen und einem weiteren Mann, der dem ersten Anschein nach, der Restaurantleiter sein konnte.
Teewes Senior schritt dieses Empfangskomitee ab, wie ein Staatsoberhaupt die Ehrengarde, nur, dass er jedem und jeder die Hand schüttelte und Helmut als den neuen Freund von Tonke vorstellte. Während der Mann, welcher tatsächlich ...