Voodoo
Datum: 01.08.2024,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byGbdarkwear
... was solls..?", beruhigte ich sie.
„Du bist....",
„Quatsch ich bin nicht böse oder sauer. Eifersüchtig war ich, ja. Aber das war ich schon lange nicht mehr. Und es war ein gutes Gefühl....",grinste ich sie an.
„Danke, Chris. Ich schäme mich so. Du glaubst....", flüsterte sie mir ins Ohr.
„Und ich fand es geil, wie ihr beide miteinander gerungen habt. Ich hatte eine Mörderlatte in meiner Jeans",grinste ich sie an.
„Ich möchte ihn nicht wiedersehen", fügte sie hinzu.
„Ok. Was aber nicht schlimm wäre. Wir haben das geklärt. Unter uns Männern.
Und es ist völlig in Ordnung. Er wollte uns übrigens zu einem Voodoo Ritus einladen. Du hattest es ihm gegenüber wohl erwähnt und ihm gesagt, daß du darauf brennen würdest, einmal teilzunehmen."
„Was? Das hat er...."
„Ja, es würde am Samstag sein. Samstag Nacht. In dem Dorf, in dem er und seine Familie wohnt. Hmmm... ich wäre damit einverstanden, wenn..."
„Chris, das.... Ich wäre dir so dankbar dafür. Es würde die Erfüllung eines lang geträumten Traumes sein. Er sucht mich immer wieder heim. Und ich weiß nicht warum das so ist."
„Na wäre es dann nicht gut, du würdest vielleicht Samstag Nacht herausfinden, warum das so ist?" Der Weg, den wir entlang fuhren war dunkel, wirklich richtig dunkel und unser kleiner Wagen beleuchtete den Engen Weg nur mäßig gut. Ich hatte schon seit einer halben Stunde leichte Zweifel, ob meiner Entscheidung, an der Voodoo - Prozession teilzunehmen.
Maurice hatte mir den Weg ...
... beschrieben und eigentlich konnte ich nicht falsch gefahren sein. Ich hatte alle Vorgaben, die er mir in der Wegbeschreibung gemailt hatte peinlichst eingehalten.
Emma saß neben mir und versuchte mir mehr oder weniger gut dabei zu helfen, den Weg zu finden, war aber übernervös.
Wir fuhren jetzt seit fast einer Stunde diesen kleinen Weg inmitten eines dichten Waldes entlang und nichts weiteres geschah, außer, daß er vielleicht enger und dichter wurde.
Bis, ja, bis wir auf einmal Lichter schimmern sahen und Minuten später in einem kleinen Dorf ankamen, das in keiner Karte eingezeichnet war, die wir zu Verfügung hatten.
Ich stellte den Wagen außerhalb des Dorfes ab, so wie mir Maurice es aufgetragen hatte.
Die letzten zweihundert Meter gingen wir zu Fuß.
Es war Vollmond und je näher wir dem Dorf kamen, desto lichter wurden die Bäume und umso heller der Weg, den wir entlang gingen.
Wir erschraken heftig, als eine Gestalt aus dem Dunkel trat und sich uns in den Weg stellte.
Es war Maurice, kaum wieder zu erkennen, weil er dieses Mal nicht westlich gekleidet war, sondern nur eine weiße Leinenhose trug. Sein Oberkörper und das Gesicht waren grell gelb und weiß mit traditionellen Ornamenten bemalt.
Seine dunkle Haut glänzte im kalten Mondlicht seiden metallisch.
„Hallo Ihr Beiden. Schön, euch zu sehen. Ich sage Euch was ihr jetzt beachten müßt."
„Redet nicht, fragt nichts, wenn der Hohepriester gebietet, dann befolgt ihr seinen Befehl.
Keine Bilder und ...