Voodoo
Datum: 01.08.2024,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byGbdarkwear
... auch sonst keine Aufnahmen, ok?"
Wir schauten uns kurz an, um dann gemeinsam kurz zu nicken.
Dann hob Maurice kurz den Arm und aus dem Nichts erschienen zwei Frauen.
Opulent, weiß und grellgelb am Körper bemalt. Ich konnte in der Dunkelheit hauptsächlich ihre Bemalung sehen.
Ihre schwarze Haut verschmolz mit dem Dunkel der Nacht.
„Das sind Martha und Alisha. Du wirst sie begleiten, Emma. Und keine Sorge, Martha spricht Englisch und wird dir gelegentlich etwas kurz erklären, wenn du es wirklich möchtest. Vor allem aber sollst du dich für die Zeremonie öffnen, denn du wirst, wenn du bereit bist, ein Teil davon werden."
Er sah sie ruhig und direkt an und wartete eine kurze Zeit bis er nachfragte.
„Bist du bereit für die Zeremonie, Emma? Dann beantworte die Frage dreimal mit Ja!"
Ich spürte ihre Unsicherheit, das Zittern ihres Körpers über die Berührung ihrer Schulter. Sie dachte offensichtlich nach und schien abzuwägen.
Dann seufzte sie leise und ein Ruck ging durch ihren Körper.
„ Ja!............. Ja!..............Ja!"
„Dann soll es so sein. Martha und Alisha bringen dich jetzt in den inneren Zirkel, in dem du diese Nacht gemeinsam mit anderen Frauen verbringen wirst. Sie werden dich de Hohepriester vorstellen. Tu was er dir zu tun aufgibt.
Nach einer kurzen Handbewegung nahmen die beiden Frauen Emma an den Händen und führten sie weg von uns.
Jetzt erst registrierte ich die leisen Trommeln, deren dumpfer und rhythmischer Klang aus dem ...
... Dorf herüber klang.
Und dann nur noch unser Atem. Wir beide schauten den drei Frauen nach, die in der Dunkelheit verschwanden.
Und mit dem Verschwinden wuchs meine Sorge und Angst um meine Frau. Was hatte ich da nur zugestimmt. Und welche Folgen würde das für uns, aber vor allem für Emma haben.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich überhaupt nicht im Blickfeld. Meine Sorge galt alleine meiner Frau.
„Es ist soweit. Bist du dir sicher?"
Maurice riss mich aus meinem Sekundendelirium und holte mich mit einem Schlag aus den Lichtjahren zurück, die ich gerade im Geiste entfernt war.
Ich war unsicher und ich hatte Angst. Und trotzdem wollte ich das nicht eingestehen
„Ja, ich bin mir sicher", antwortete ich ihm.
„Sicher?"
„Ja! Sicher".
„Wenn Emma das ist was ich glaube und wenn sie in Trance kommt, wird ein Teil ihres Inneren, das jetzt im Unbewußten gefangen ist, befreit werden.
Ich nickte langsam, meine Gedanken wirbelten wild in meinem Kopf. Ich wusste nicht, was sie erwartete, aber er war bereit, diesen Weg mit Emma zu gehen, koste es, was es wolle. Meine Lust lief der Angst der Rang ab und ich spürte, wie ich zu beben begann
Maurice gab mir ein aufmunterndes Nicken, bevor er sich umdrehte und eine Richtung wies. Ich folgte ihm, während mein Herz wild in meiner Brust pochte. W verließen den Ort im Walt, an dem wir uns getroffen hatten, und gingen hinaus in die dunkle Nacht von Trinidad.
Der Pfad, den wir entlanggingen, war kaum mehr als ein ...