Ein perfider Handel Teil 1
Datum: 03.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Fabula
Frei nach einer Erzählung von Katerchen
Meine Frau Katrin und ich waren seit 4 Jahren verheiratet, und fast ebenso lange lebten wir schon in unseren eigenen vier Wänden. Allerdings gehört unser trautes Heim immer noch zu einem großen Teil der Bank! Wir hatten es nur mit wenig Eigenkapital finanziert und dementsprechend hoch war natürlich nun unsere monatliche Belastung.
In den ersten Jahren kamen wir auch ganz gut zurecht. Wir waren beide berufstätig und verdienten genug, um problemlos die vereinbarten Raten aufzubringen. Sicher, wir lebten nicht in Saus und Braus, mussten auch auf den einen oder anderen Luxus verzichten, aber das nahmen wir gerne in Kauf; schließlich waren wir jung und verliebt und hatten ein Ziel vor Augen. Einmal, so hofften wir, würde die Dürrezeit vorüber sein und dann wollten wir die schönen Dinge des Lebens, doppelt und dreifach nachholen.
Doch nun drohte unserer heilen Welt unmittelbare Gefahr! Ich hatte meinen Job verloren und meine Bemühungen eine neue Arbeit zu Finden, waren bislang leider nicht erfolgreich gewesen. Nun rächte sich, das ich in meiner vorherigen Tätigkeit, zum größten Teil mit veralteten Technologien zu tun hatte. Meine Berufserfahrung war somit auf dem Arbeitsmarkt weitgehend wertlos, dazu kam noch die gerade miese wirtschaftliche Lage. Selbst meine Bewerbungen bei Zeitarbeitsfirmen waren bisher vergebens gewesen und so kam ich mir bald ziemlich überflüssig vor.
Die Bank hatte sich zwar bereit erklärt, vorübergehend ...
... auf Tilgungszahlungen zu verzichten, aber auch das reichte kaum aus, um uns über Wasser zu halten. Ich war nun schon seit 10 Monaten arbeitslos und somit hatte ich nur noch wenige Wochen, bis meine ALG I auslaufen würde. Dann war Schluss mit lustig! Über Hartz IV, das wusste ich, würde ich keinen Cent bekommen, da meine Frau ja noch berufstätig war...
So hatten wir einen Termin, mit dem für uns zuständigen Sachbearbeiter der Bank, vereinbart. Er hieß Andreas Schmidt und war etwa 45 Jahre alt. Mit ihm wollten wir über eine weitere Herabsetzung der monatlichen Raten Verhandeln. Dieses Gespräch war aber leider nicht in unserem Sinne verlaufen. Nachdem wir Herrn Schmidt unsere Situation geschildert und ihm seine Fragen nach unserem derzeitigen Einkommen beantwortet hatten, meinte er, das unsere Aussicht nicht all so rosig seien. Durch die Finanzkrise wären die Banken nun noch vorsichtiger geworden und es gäbe neue Anweisungen die Risiken so gering wie möglich zu halten. Er würde besonders in unserem Fall eher schwarz sehen und da meine Aussichten auf Arbeit derzeit eher schlecht seien, wäre es wohl das Beste, wenn wir uns nach einem Käufer für unser Haus umsehen würden. Er wäre uns dabei auch gerne behilflich. Allerdings wies er gleich darauf hin, das die Immobilienpreise derzeit im Keller seien und wir somit wohl kaum einen Preis erzielen könnten, der die Kreditsumme abdecken würde. Wir würden also auch nach dem Verkauf unseres Hauses noch Schulden zurück behalten.
Wir waren ...