1. Ein perfider Handel Teil 1


    Datum: 03.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Fabula

    ... natürlich enttäuscht, weil er anscheinend nicht bereit war, uns noch weiter entgegen zu kommen und wir empfanden es als ungerecht, zumal wir in den Jahren zuvor immer pünktlich unsere Raten gezahlt hatten.
    
    Nachdem er uns das alles vorgerechnet hatte, saßen wir vollkommen ratlos vor ihm und als meiner Frau die Tränen kamen, schien er endlich ein Einsehen zu haben und er meinte mitleidsvoll, das es da vielleicht doch noch eine Möglichkeit gäbe... Es läge durchaus weiterhin im Ermessen des jeweiligen Sachbearbeiters, auch mal eine Ausnahme zu machen. Deshalb schlug er uns vor, noch einen zweiten Termin, bei uns zu Hause zu vereinbaren. Dann könne er sich auch ein Bild vom derzeitigen Wert des Hauses machen.
    
    Natürlich klammerten wir uns an diesen Strohhalm und waren sofort mit einem weiteren Treffen einverstanden. Einige Tage später, war es dann soweit. Wir hatten in der Zwischenzeit noch mal alles durchgerechnet und überlegt, wo wir noch sparen könnten. Doch es war leider nicht viel dabei herausgekommen! Sobald mein ALG I auslief, würden wir die Zinsen nicht mehr zahlen können, selbst wenn ich wider Erwarten doch noch etwas über Hartz IV bekommen würde... Zur vereinbarten Zeit fuhr unser zuständiger Banker mit seinem großen, schwarzen BMW vor. Wir öffneten ihm die Tür, er trat ein und gab zuerst meiner Frau die Hand. Dabei fiel mir auf, das er mit ihr regen Blickkontakt suchte und auch ihre Hand länger hielt, als es in solchen Situationen schicklich ist.
    
    Dann ...
    ... sagte er auch noch: "Sie haben schöne Augen, Frau Behnke! Und auch ihre neue Frisur steht ihnen gut, sehr schick, gefällt mir! Ihr Mann kann sich wirklich glücklich schätzen..."
    
    Ich sah ihn überrascht an; mir schien diese Äußerung ziemlich unpassend und auch viel zu intim. Meine Frau versuchte ein Lächeln und brachte dann nur verlegen heraus: "Oh, danke..." Daraufhin reichte auch er mir kurz die Hand.
    
    Ich fragte ihn, ob wir ihm erst mal das Haus zeigen sollten. Er meinte aber, das wäre nicht nötig. Das irritierte mich erneut, denn ich hatte gedacht, dass das der eigentliche Zweck seines Kommens gewesen sei. Dann setzte er noch hinzu:"Ich werde meine Entscheidung aufgrund anderer Kriterien treffen." Dabei warf er meiner Frau erneut einen eigenartigen Blick zu.
    
    Während ich mich noch fragte, was er damit genau meinte, schlug Katrin vor, uns erst mal zu setzen und bot ihrem Gast etwas zu Trinken an.
    
    Der Banker und ich nahmen auf der Eck-Couch Platz; Katrin holte noch ein Glas Wasser und setzte sich dann zu mir. Schließlich begann der Schmidt zu reden: "Wie schon gesagt liegt es in meinem Ermessen, ihnen die Raten zu senken oder das Ganze als aussichtslos abzuhacken. Sie sind ein Grenzfall, es kann gut gehen, wenn sie," dabei sah er mich kurz an, "Glück haben und doch noch schnell einen Job finden. Es kann aber auch anders ausgehen! Dann muss ich meinen Kopf hinhalten. Sie werden doch sicher verstehen, das ich das nur tun möchte, wenn auch für mich etwas dabei ...
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