1. Ein perfider Handel Teil 1


    Datum: 03.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Fabula

    ... herausspringt."
    
    Ich sah meine Frau an, sie sah mich an und ich fragte mich, ob sie dachte, was ich dachte...!
    
    Der gute Herr Schmidt ließ seine Worte ein paar Sekunden auf uns wirken, dann sagte er zu meiner Frau gewandt: "Konkret ausgedrückt, liebe Frau Behnke, würde ich mir besonders von ihnen, etwas mehr Entgegenkommen wünschen."
    
    Das konnte doch nicht wahr sein! Katrin wirkte ebenfalls bestürzt, dann fragte sie immer noch ungläubig:"Wie entgegenkommend...? Was meinen sie damit?"
    
    Wieder sah er ihr lange in die Augen; schließlich sagte er lächelnd: "Nun, Sie sind eine sehr attraktive Frau und haben alles im Überfluss, wonach sich ein Mann sehnt. Ich kann ihnen versichern, mir fallen da spontan ein paar nette Spielchen ein, die ich liebend gerne mit Ihnen verwirklichen würde... und die Ihnen sicherlich auch nicht völlig unangenehm wären. Sie verstehen doch sicherlich was ich damit ausdrücken will, Frau Behnke?!"
    
    Meine Frau und ich sahen uns an! Wir waren sprachlos und konnten nicht glauben, was für einen perfiden Vorschlag er uns da soeben unterbreitet hatte. Doch was mich dabei am meisten abstieß, war, das er offenbar ganz selbstverständlich davon ausging, das er meine Frau einfach so kaufen könnte.
    
    Fragend sah er uns mit seinen eiskalten Banker-Augen an und erwartete scheinbar umgehend eine Antwort. Ich brauchte ein Weile, bis ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, dann kam es empört über meine Lippen:"Ich schlage vor, wir vergessen, was sie ...
    ... da soeben von sich gegeben haben. Wenn sie nichts weiter zur Sache zu sagen haben, dann verlassen sie bitte umgehend unser Haus."
    
    Ihn schienen meine Worte kalt zu lassen, denn er sagte fast belustigt: "Ich hatte schon befürchtet, das sie so reagieren würden. Denken Sie einfach noch mal, in aller Ruhe, über mein Angebot nach. Aber ich möchte sie nochmals warnen, viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr!"
    
    Dann sah er meine Frau wieder mit seinen verlangenden Augen an und fügte hinzu: "Wenn sie es sich vielleicht doch noch anders überlegen sollten, liebe Frau Behnke, dann rufen sie mich einfach an. Ich werde ihnen gerne mein Ohr schenken, denn sie machen mir den Eindruck, als könnten sie ihre üble Lage deutlich realistischer einschätzen. Und bestimmt werden wir beide gemeinsam eine befriedigende Lösung finden..."
    
    Damit stand er auf, verabschiedete sich höflich, wenn auch nicht mehr mit Handschlag und verließ ohne sich nochmals umzublicken das Haus. Kaum war er weg, fragte meine Frau tief betroffen: "Und was jetzt? Wie geht es nun weiter?"
    
    "Wir könnten uns bei anderen Banken wegen einer Anschluss-Finanzierung erkundigen. Das haben wir ja noch gar nicht versucht."
    
    "Und wenn das auch nicht klappt? Ich meine, du bist arbeitslos und ich glaube nicht, das man uns unter diesen Umständen, eine so hohe Summe leiht?!"
    
    "Wir werden schon irgendwie einen Weg finden..," versuchte ich ihr erneut Hoffnung zu machen und wusste doch gleichzeitig, das wir kaum noch eine Chance ...
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