1. Ein perfider Handel Teil 1


    Datum: 03.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: Fabula

    ... weiß nicht, ob ich mein Angebot noch aufrecht erhalten kann..."
    
    "Aber sie hatten doch gesagt, sie könnten da etwas tun...?"
    
    "Ja, aber jetzt geht das eben nicht mehr so ohne weiteres."
    
    "Bitte Herr Schmidt, sie sind unsere letzte Hoffnung, bestimmt können wir uns einigen. Es gibt doch immer einen Ausweg..."
    
    "Nun gut, Frau Behnke, ich werde Ihnen das eine Mal noch entgegen kommen. Dann erwarte ich aber auch, das sie meine Bedingungen erfüllen und ich nicht wieder umsonst den weiten Weg machen muss."
    
    "Das kommt darauf an, was..."
    
    Weiter kam meine Frau nicht, denn er sagte: "Ich möchte, das sie sich jetzt entscheiden und halten sie mich nicht länger hin! Nehmen Sie mein Angebot an oder nicht?"
    
    "Darüber möchten wir ja eben mit Ihnen reden..."
    
    "Ich habe dazu nichts weiter zu sagen, meine Bedingungen kennen sie! Wie ist nun Ihre Antwort: Ja oder nein?"
    
    Meine Frau zögerte noch einen Augenblick und dann presste sie ein deutlich, verständliches "Ja," heraus.
    
    Was redete sie denn da??? Ich schüttelte den Kopf und wollte mich einmischen. Doch meine Frau machte sofort eine abwehrende Handbewegung in meine Richtung.
    
    "Und Ihr Mann ist auch einverstanden?"
    
    "Ja...?!" Sie sah mich an und zuckte mit den Schultern, was wohl soviel heißen sollte: Eine andere Wahl hast du ohnehin nicht. Dann fügte sie hinzu:"Wir müssen dann aber auch noch darüber reden, was genau..."
    
    Weiter kam sie nicht, denn er unterbrach sie erneut: "Also gut, ich werde es ein letztes Mal ...
    ... mit ihnen versuchen. Am Freitag um 18 Uhr hätte ich noch einen Termin frei. Wären sie damit einverstanden?!"
    
    "Ja, 18 Uhr ist okay, aber..." Wieder kam sie nicht weiter, denn von der anderen Seite kam nur noch: "Dann also bis Freitag, ich hoffe, sie enttäuschen mich nicht wieder!" Und hatte im nächsten Augenblick auch schon aufgelegt.
    
    Ich sah meine Frau vorwurfsvoll an und sagte dann äußerst deprimiert: "Weißt du, was du gerade getan hast?! Du hast ihm soeben versprochen, das du am Freitag mit ihm ins Bett gehst!"
    
    "Quatsch, ich werde ganz bestimmt nicht mit ihm schlafen! Mag sein, das er sich das jetzt einbildet... aber ich bin mir sicher, wir werden eine andere Lösung finden... Wichtig ist doch nur, das er am Freitag zu uns kommt und wir noch mal alles mit ihm besprechen können."
    
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    Pünktlich um 18 Uhr hielt das Auto des Bank-Typen vor unserem Haus. Wir sahen uns ein letztes Mal betreten an. Sie wirkte nervös, was ich durchaus nachvollziehen konnte. Auch mir ging es nicht besser! Heute musste eine Entscheidung fallen und sie würde für mich, egal wie sie ausfiel, schmerzhaft sein. Könnten wir uns danach noch in die Augen sehen, war ich überhaupt fähig, dieses Opfer bringen? Ich wusste, wenn sie mit ihm schlafen würde, dann wäre unsere Ehe nur noch eine Farce, dann hätte unsere Beziehung einen Knacks und würde uns bis ans Ende unserer Tage belasten. Doch was hatte ich letztendlich für eine Wahl? Wir waren dem Banker ausgeliefert ...
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