Gesucht... Gefunden...? 001
Datum: 08.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDemandAndEmotion
... Hüften und eile zur Tür. Ohne lange Konversation nehme ich dem Boten unser Essen ab und trage es ins Zimmer.
Justine kniet unverändert vor dem Sofa und ich reiche ihr eine Hand, die sie ergreift und aufsteht.
„Hast du schon einmal nackt gegessen?" frage ich.
„Nein, ein erstes Mal und ich werde es genießen" grinst sie.
„Brauchst du Besteck?" frage ich und sie schüttelt den Kopf.
Also öffne ich die Kartons und setze mich ihr gegenüber in einen Sessel. Es ist eine Wonne, ihr dabei zuzusehen, wie sie hungrig das erste Stück Pizza verschlingt und ihre Zungenspitze immer wieder über ihre Lippen gleitet, um Reste der Sauce oder kleine Käsestückchen in ihren Mund zu befördern. Erst nach dem dritten Stück nimmt sie wahr, dass ich sie beobachte.
„Ich hatte mächtig Hunger" versucht sie eine Entschuldigung oder auch nur eine Erklärung.
„Das ist zu sehen" sage ich mit einem Lachen. „Und wie fühlt es sich an, dabei nackt zu sein?"
Kurz horcht sie in sich hinein. „Zuerst habe ich nur den Hunger gefühlt... aber ich mag es, wenn du mich ansiehst und hoffe, dir gefällt, was du siehst" sagt sie, lehnt sich mit einem Stück Pizza in der Hand zurück, öffnet ihre Schenkel betont langsam und schiebt sich gleichzeitig mit einem „Hmmmmm" das Essen in ihren Mund. Dann lehnt sie sich vor und greift nach dem Weinglas, ohne die Knie zu schließen.
Sie taucht einen Finger in den Wein, führt ihn zu ihrer Scham und erst dann leckt sie ihn ab.
„So bekommt der Wein eine ganz ...
... persönliche Note" grinst sie und entlockt auch mir ein Lächeln.
Den Rest unseres Mahls bringen wir ohne zusätzliche Aktionen hinter uns und ich gehe zu ihr aufs Sofa, nehme die Gläser in die Hände und reiche ihr eines.
„Da wir das Dessert vorweggenommen haben, halte ich die Zeit reif, für ein Gespräch" beginne ich und ihr Gesichtsausdruck wird ernst, als sie nickt.
„Möchtest du, dass ich gehe?" fragt sie ängstlich.
„Nein" beruhige ich sie. „Aber ich möchte von dir wissen, was in deinem Kopf vorgeht. Nach allem, was ich mit dir erlebt habe, denke ich, du hast die ganze Geschichte zwischen uns geschickt eingefädelt. Was also hast du dir weiter vorgestellt?"
Sie atmet tief ein, bevor sie zu sprechen beginnt.
„Ich hoffe, du bereust es nicht, mit mir den Nachmittag verbracht zu haben. Ja, ich wollte dich unbedingt näher kennenlernen und bin - abgesehen von meinem schlechten Gewissen darüber, dich im Unklaren gelassen zu haben - sehr glücklich, wie alles abgelaufen ist."
Sie macht eine Pause und sieht mich fragend an.
„Es war eine schöne Zeit mit dir und ist es noch" bestätige ich ihr gern. „Aber ich befürchte, du hast größere Erwartungen, die ich vielleicht nicht erfüllen kann oder möchte."
Ihre Augen werden feucht, als sie gesteht:
„Mein größter Wunsch ist es... und nach den letzten Stunden bin ich mir noch sicherer... mehr Zeit mit dir zu verbringen. Ich hatte von Anfang an großes Vertrauen zu dir und möchte auch deine dominante Seite genauer ...