1. Die Spiele 04


    Datum: 10.08.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLydiaFable

    ... steckte, wachte ich vor Schreck auf. Das durfte nicht sein. Mutter und Sohn war verboten. Bei Strafe.
    
    Aber auch ohne das, gehörte es sich nicht.
    
    Ich sah mich wieder in dem Bett liegen. Wieder mit einer Latte sondergleichen. Zum Glück lag ich mit meiner Mutter Rücken an Rücken. Das heißt, wie berührten uns nicht. Dennoch konnte ich ihre Wärme spüren.
    
    Vielleicht sollte ich mich ein weiteres Mal erleichtern. Aber nochmal aufstehen wollte ich nicht. Also suchte ich nach Taschentüchern.
    
    Ich hatte keine vorbereitet. Wo sollte ich welche finden? Vielleicht hatte jemand im Nachtisch welche liegen gelassen.
    
    Ich nickte mir selbst für diese Idee zu und versuchte die Schublade aufzuziehen. Es brauchte mehr Kraft, als ich zuerst dafür bereit stellte. Trotzdem gelang es mir, sie zu öffnen. Leider konnte ich nicht das Gesuchte finden.
    
    Stattdessen erfasste ich etwas oberflächlich Glattes. Es schien nicht sehr groß zu sein. Am Rand fühlte ich kleine Dreiecke.
    
    Als ich das Ding zwischen Daumen und Zeigefinger hatte, konnte ich es zusammen drücken und hin und her schieben. Etwas Schleimiges war darin. Von einem weichen Ring eingeschlossen. Es war aber komplett verschlossen und nichts lief daraus hervor.
    
    Also konnte es kein vergessenes, geschmolzenes Stück Schokolade sein, das man manchmal vorfand, bei einem frisch gemachten Hotelzimmer.
    
    Dann kam mir eine Idee und ich zog das Ding aus der Schublade heraus.
    
    Im Laternenlicht von draußen erkannte ich dann die ...
    ... quadratische Form und sogar die perforierte Seite der kleinen Verpackung.
    
    Es war ein Kondom. Viel besser als Taschentücher.
    
    Was ich dann damit machte brauch ich hier wohl nicht näher zu beschreiben.
    
    Hinterher war ich einigermaßen erleichtert und legte das benutzte Teil aus Ermangelung von Alternativen so in meinen Schuh vor dem Bett, dass nichts auslaufen konnte und ich es am nächsten Morgen gleich fand, um die Spuren zu beseitigen.
    
    Tatsächlich schlief ich bald wieder ein und wachte erst auf, als mich meine Mutter weckte.
    
    Einen Wecker hatte wir gar nicht gestellt.
    
    Sie stand grinsend vor mir. Mehr konnte ich nicht sehen. Dauernd musste ich blinzeln, meine Augen an das Licht gewöhnen.
    
    „Komm, frühstücken!", sagte sie. In ihrer Stimme war jedoch ein seltsamer Unterton der große aber zurückhaltende Aufregung deutlich werden ließ.
    
    Ich schaffte es nach ein paar Minuten aufzustehen. Als ich dann in meinem Schuh treten wollte, bemerkte ich sofort meine Tat von gestern.
    
    Die Frage kam auf, wie ich das benutzte Kondom an meiner Mutter vorbei ins Bad schleußen konnte. Das Schlaueste was mir einfiel war, dass ich mir das Gummiding in die Hosentasche stopfte und so unauffällig wie möglich an ihr vorbei ins Bad schlich.
    
    „Ich muss mal noch kurz auf Toilette.", sagte ich zur Erklärung.
    
    Sobald ich angekommen war und die Türe verschlossen, zog ich das Teil heraus und warf es sofort in die Schüssel. Nach dem Betätigen der Spültaste war dieses Beweisstück verschwunden. Mit ...
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