1. Kapitel 7: Vera, diese geile Maus, sie treibt es toll im Waisenhaus


    Datum: 21.08.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: cowriter11

    ... Spürhund bist, dann schaffst du es wohl auch, den Riesenhaufen Deiner kleinen Töle zu erschnüffeln, hab ich recht, Du raffiniertes Miststück?"
    
    Sie grinst jetzt über beide Ohren. "Aus fünf Metern Entfernung, auf fünf Zentimeter genau, Hähähä. Aber es war meine beste Chance, daß Du nicht gleich wieder abhaust, war das nicht clever von mir?"
    
    Ich muß sie jetzt abschmusen, ganz viel, so ein liebes Luder. Sie drückt mich jetzt fest. "Lea, Süße, ich hab's nur gesagt, um die Spannung rauszunehmen. Ich wollte nicht, daß Du dich zu sehr aufregst, wenn ich Dir von meinem Pech erzähle. Und Du kannst es wirklich leichtnehmen, ich tue es auch. Wie Du siehst, bin ich trotzdem nicht ganz hilflos. Und jetzt sei ein Schatz und bring den Scotch." Wir stoßen an und nehmen beide einen großen Schluck.
    
    "Mein Freund, der Dekan des Waisenhauses, mit dem ich all die Jahre in Kontakt geblieben bin, war verstorben. Das Begräbnis war in seinem Heimatort, einem Kaff irgendwo in den Abruzzen. Das ist noch nicht der Arsch der Welt, aber man kann ihn von dort schon sehen.
    
    Ich nutzte die Gelegenheit, um zuerst dem Waisenhaus einen Besuch abzustatten. Ich blieb ein paar Tage dort, und verbrachte eine schöne Zeit mit all den Leuten, die ich noch von früher kannte. Dann fuhr ich mit meinem Mietauto zum Begräbnis. Ich war fast einen ganzen Tag unterwegs.
    
    Wie geplant kam ich am Vortag an, und quartierte mich in der reservierten kleinen Herberge ein, dann suchte ich die Familie des Dekans auf. Schon ...
    ... während der Fahrt begannen meine Augen zu schmerzen, ich dachte aber, es wäre meine Schuld, da ich meine Sonnenbrille vergessen hatte. Es war ein sehr schöner wolkenloser Sonnentag, und ich war ja auch das lange Autofahren nicht gewohnt. Beim Abendessen wurden die Schmerzen arg.
    
    Man legte mich ins Gästezimmer, und behandelte meine Augen mit allerlei Hausmittelchen, in Kamillenextrakt getauchte, gekühlte Watte, und dergleichen mehr. Sie gaben mir Schmerzmittel und dann schlief ich ein.
    
    Am nächsten Tag sah ich fast nichts mehr. Ich mach es jetzt wieder kurz: Erst zwei Tage später, nach etlichen erfolglosen Arztbesuchen in der Provinz, wurde in einer Spezialklinik in Rom die Diagnose "bakterielle Endophthalmitis" gestellt. Kurz gesagt, eine Augenerkrankung, durch Bakterien verursacht, niemand konnte mir sagen, woher die Scheißdinger kamen. Der Verlauf ist dramatisch: Du mußt schon binnen Stunden einen Spezialisten aufsuchen, dann besteht noch Hoffnung, das Augenlicht zu retten. Bei mir dauerte es zwei Tage, ich war chancenlos."
    
    Ich will nicht, bitte nicht, aber ich heule los. "Schatz, komm, trink Deinen guten Whisky, bitte Schatz, es ist schon gut." Sie flößt mir den Schnaps ein, sie findet die Flasche, ich kriege noch ein Glas, randvoll, und dann noch eines, das muß ich auch austrinken. "Vera, es ist so ungerecht, wärest Du hier gewesen, wär das vielleicht nicht passiert ..." schnüffle ich.
    
    "Aber ohne den Dekan wäre ich ja niemals hier gewesen, so mußt Du das sehen. ...