1. Daniela


    Datum: 22.08.2024, Kategorien: Lesben Sex Autor: byHtsl

    ... beschissen waren, so war ich doch froh darüber. Jetzt konnte ich endlich mal was für sie tun. Im Krankenhaus hatten sie ihre Ärmel zerschnitten, was mir komischerweise den ganzen Tag überhaupt nicht aufgefallen war. Ich zerriss auch noch den Rest und half ihr, in ein übergroßes T-Shirt zu schlüpfen, das ich noch von einem früheren Freund da hatte. Dann zog ich ihr noch die Hose aus und holte das Bettzeug aus ihrem Zimmer. Erschöpft lagen wir dann kurz darauf nebeneinander im Bett.
    
    "Lena, komm doch mal her zu mir."
    
    Sie hatte ihre Arme ausgebreitet und ich kuschelte mich an sie.
    
    "Danke, Lena, dass du dich so toll um mich gekümmert hast. Vielen, vielen Dank."
    
    "Ach Dani, das ist doch selbstverständlich. Ich bin doch froh, wenn ich mich mal revanchieren kann. Bisher hast du doch immer mir geholfen. Auch wenn ich darauf gerne verzichtet hätte."
    
    "Ich hab dich so lieb, Lena."
    
    "Ich habe dich auch lieb."
    
    Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
    
    "So schön es ist, dich hier im Arm zu halten, zum Schlafen ist das wohl nicht gut. Rutsch ruhig wieder rüber. Morgen sehen wir dann weiter."
    
    Ich hätte gerne noch weiter so in ihren Armen gelegen, aber sie hatte ja Recht. Und in den nächsten Tagen und Wochen hatte ich noch genügend Gelegenheit, sie zu bemuttern.
    
    Eine ruhige Nacht wurde das für uns beide nicht. Immer wieder schreckte Daniela hoch und schrie und ich hatte zu tun, nicht von ihr erschlagen zu werden. Um drei Uhr war uns beiden klar, dass die Nacht ...
    ... gelaufen war. Wir kuschelten uns aneinander und unterhielten uns. Das hieß eher, dass sie von den Erlebnissen des Tages erzählte und ich ihr zuhörte. Aber auch wenn es immer wieder das gleiche war, so half es ihr doch, das ganze zu verarbeiten. Die Sonne ging schon auf, als sie wieder einschlief. Sie lag in meinen Armen und so bleib mir auch nichts anderes übrig, als die Augen zuzumachen. Als wir beide dann wieder aufwachten, war schon Mittag.
    
    Daniela:
    
    Dieser Sonntag war ein totaler Horror gewesen und ich war froh, so glimpflich davon gekommen zu sein. Im Krankenhaus hatte ich viel schlimmeres gesehen. Und ich war froh, dass Lena jetzt für mich da war. Alleine hätte ich nichts machen können. Mit zwei gebrochenen Armen und Handgelenken war ich völlig hilflos. Das letzte Mal, als ich auf die Uhr gesehen hatte, war kurz vor sieben. Nun war es halb eins.
    
    Zuerst schreckte ich dann doch auf mit dem Gedanken, zu spät zur Arbeit zu kommen, aber als ich dann die beiden Gipsklötze an meinen Armen spürte, wurde mir klar, dass ich krankgeschrieben war. So groß das Chaos im Krankenhaus gewesen war, da hatte alles funktioniert.
    
    Ich drehte meinen Kopf und sah Lena neben mir liegen. Sie war so wunderschön und ich hätte sie so gerne geküsst, wusste aber immer noch nicht, wie sie darauf reagieren würde. Also ließ ich es bleiben und sah sie nur an. Als hätte sie das gespürt, öffnete sie ihre Augen und sah mich an.
    
    "Guten Morgen, meine liebste Freundin. Wie hast du geschlafen?"
    
    Sie ...
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