"Linus" Kapitel 8
Datum: 22.08.2024,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: mitternacht
Das Mittagessen kam und Christinas Vorschlag wurde von Steffi und Timo begeistert zugestimmt. Auch Linus meldete wie besprochen an, mitmachen zu wollen. Der Nachmittag verlief dann recht ereignislos. Es war fast wie ein normaler Urlaubstag, den Linus hauptsächlich mit Lesen verbrachte, auch weil sich draußen mit auffrischendem Wind und leichtem Regen ein Sommergewitter ankündigte, dass gegen Abend kommen sollte. Aber so ganz normal war es dann doch nicht, denn permanent spürte er den Druck des Keuschheitsgürtels an seinem Schwanz. Zum Abendessen bereitete Timo ein besonders pompöses Essen vor, es gab Lachs, der Allen ausgezeichnet schmeckte. Danach sollte es losgehen. In einem günstigen Moment lotste Christina noch ihren Neffen in sein Zimmer, wo sie ihm den Keuschheitskäfig abnahm. Dann gingen sie alle zusammen hinaus. Inzwischen hatte es angefangen zu gießen wie aus Kübeln, deshalb brachten sie die wenigen Meter zum Saunahaus laufend hinter sich. Ihre nackten Füße platschten auf dem nassen Rasen. Als Christina die Tür zum Bungalow öffnete und sie hineinwinkte, empfing sie ein angenehmer Geruch, eine warme Fußbodenheizung und für jeden ein Handtuch.
„Füße abtrocknen!“, ermahnte Christina. „Sonst machen wir hier alles dreckig“
Linus und Steffi hatten sich den Holzbungalow kurz nach ihrer Ankunft schon einmal angesehen und nicht schlecht gestaunt. Timo und Christina waren zurecht stolz darauf, was sie sich da in den Garten gebaut hatten. Man kam zuerst in eine geräumige ...
... Diele. Hier gab es Garderoben und genügend Platz, um sich im Winter die Schuhe und Jacken auszuziehen. Von dort kam man durch eine weitere Tür in das Herzstück des Häuschens: Einen großen, hellen und offenen Raum. Der Boden bestand aus weißen Fliesen, die Wände waren Holzvertäfelt und in einem freundlichen Pastellton angemalt. Die Seite zur Rechten bestand aus einer langen Fensterfront, auf die der Regen unermüdlich einprasselte. Nach Links trennte ebenfalls eine Fensterfront den Hauptraum zur Sauna, in der man schummrig beleuchtet drei Sitz- oder Liegeebenen sehen konnte. Neben der Sauna kam man durch einen Wanddurchbruch in einen offenen Duschbereich mit zwei Duschen.
Vier gemütlich aussehende Liegen standen an einer Seite des Raumes in einem losen Halbkreis zusammen, jede mit einem kleinen Tischchen dazu. In der Mitte des Raumes stand ein Massagetisch und ein Whirlpool, in dem 4 Leute problemlos zusammen Platz fanden. Das Wasser war schon eingelassen. In einer der hinteren Ecken des Raumes stand ein großes Bett, sicher zweieinhalb mal zwei Meter groß und gemütlich ausstaffiert mit Kissen und Wolldecken.
„Ihr könnt eure Klamotten vielleicht hier drüben aufhängen, damit sie ein bisschen trocknen“, verkündete Christina. Jetzt war die Stunde der Wahrheit gekommen. Und sie machte auch nicht mehr viel Federlesen, sondern zog sich ihr T-Shirt über den Kopf und stand schon in BH dar. Linus schaute schnell weg. Aber auch Timo und Steffi begannen sofort, sich die halb-nassen ...