"Linus" Kapitel 8
Datum: 22.08.2024,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: mitternacht
... niedergelassen, Timo im Schneidersitz, Linus mit den Füßen auf der unteren Stufe. Timo hatte begeistert angefangen, vom Bau der Sauna zu erzählen. Er hatte fast alles selbst oder zusammen mit Bekannten gemacht und berichtete von allen Einzelheiten. So kam Linus schnell auf andere Gedanken – und dabei auch bald mächtig ins Schwitzen.
Christina und Steffi, die ihrerseits in eine lebendige Unterhaltung verwickelt waren, waren wiederum die ersten, die aufstanden und ihre Handtücher unter dem Arm die Sauna verließen. Ein Ausruf in Sopran-Lage war kurz darauf von Christina zu hören, als sie sich in der Dusche nebenan kalt abspülte. Aber auch den Männern reichte es und so folgten sie den Frauen nur eine Minute später hinaus und duschten sich ab – Linus eher lauwarm als richtig kalt. Timo jedoch drehte den Wasserhahn ganz nach links und atmete schnaufend aus, als das eiskalte Wasser über seinen maskulinen Köper lief. Einmal mehr kam sich Linus ganz schön kindisch neben ihm vor.
Als sie aus der Dusche kamen saßen die beiden Frauen schon im Whirlpool.
„Ein Gläschen Wein, die Damen?“, fragte Timo charmant. Von den Frauen kamen zustimmende Laute und er goss vier Gläser von dem edlen Roten ein. „Bittesehr“.
Timo hatte kein Handtuch umgebunden und Linus sah, wie sein Penis nur wenige Handbreit vom Gesicht seiner Mutter entfernt war, als er ihr das Glas reichte. Doch weder schien ihn das in irgendeiner Weise zu kümmern, noch zeigte Steffi darauf eine Reaktion. Sie nahm ...
... bloß dankend das Glas entgegen. Es war ein eigenartiges Gefühl, das dieses Bild in ihm auslöste, eine wilde Mischung von Gedanken. Er, mit seiner kindischen Scham, war so unreif gegenüber den Erwachsenen, die so abgeklärt mit der Nacktheit umgingen.
Bevor Linus noch weiter darüber nachdenken konnte, oder darüber, ob er auch in den Pool wollte, drückte Timo auch ihm ein Glas in die Hand.
„Also wo war ich? Ach ja, die Fußbodenheizung. Gar nicht leicht, sowas richtig zu programmieren, aber ich hatte ja schon erzählt, dass mein Kumpel Sven…“, nahm er seinen Erzählfaden wieder auf und Linus blieb nichts anderes übrig, als sich neben ihn in eine der Liegen zu setzen. Während er so zuhörte und ab und an seine Meinung abgab, konnte er auch nicht anders, als mit schnellen Blicken seinen eigenen Schwanz mit dem seines Onkels zu vergleichen. Es war nicht so, dass Linus Minderwertigkeitskomplexe hatte, was seine Größe anging – erst ein paar Stunden zuvor hatte ihn schließlich auch Emma als ihr „größtes Expemplar“ bezeichnet. Aber das war, als er hart war. Jetzt gerade kam er Linus selbst eher ziemlich mickrig vor, gerade weil er auch noch kahlrasiert war mit ein paar kurzen Stoppeln. Timos Schwanz dagegen wirkte groß und schwer.
Erst, als sie ein halbes Weinglas später wieder alle ihre Plätze in der Sauna fanden, kehrte langsam ruhe ein. Sie machten es sich gemütlich und nun legte sich Timo auf die oberste Stufe und schloss genießerisch die Augen. Auf einmal war nur noch das ...