"Linus" Kapitel 8
Datum: 22.08.2024,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: mitternacht
... weiter, gnadenlos. Die ersten Ladungen spritzten druckvoll heraus, der Saft landete überall, auf seinem Oberkörper, der Liege und sogar auf dem Boden daneben. Die Hand rieb noch immer, als es nur noch stoßweise herausquoll, seinen Schwanz und seine Hand verschmierte. Sie rieb weiter, bis das letzte Zucken seines Höhepunkts verklungen war. Ganz allmählich spürte Linus, wie sein Glied in seinem Griff weicher wurde. Er hatte die Augen geschlossen, spürte dem heftigen Orgasmus nach. Er wusste, dass er sie irgendwann wieder öffnen musste, der Realität ins Auge sehen. Aber noch nicht jetzt.
Linus konnte nicht sagen, ob eine halbe Minute vergangen war, oder fünf, als die Stimme seiner Mutter die Stille im Raum durchbrach.
„Brauchst du ein Handtuch für dein Sperma?“
„Oh, äh“
Linus schlug die Augen auf und schaute zu Steffi. Sie hielt ihm ein frisches Handtuch hin. Ein Handtuch für sein Sperma. Das sagte seine eigene Mutter zu ihm. Ihr Tonfall und Gesichtsausdruck waren, als würde sie ihm ein Küchentuch anbieten, weil er sich mit Tomatensoße bekleckert hatte.
„Danke“
Linus nahm das Handtuch, sah an sich herab und bemerkte erst jetzt richtig, wie vollgesaut er mit dem eigenen Saft war. Dicke Tropfen liefen ihm über den Bauch. Er wischte mit dem weichen Frottee-Tuch darüber, trocknete die Hände, Oberkörper und den ...
... inzwischen nur noch leicht geschwollenen, geröteten Penis.
„Ich könnte auch langsam ins Bett“, meldete sich Timo zu Wort, „oder wollt ihr noch einen Gang machen“
„Mir reicht es auch“, bestätigte Steffi.
„Mir auch. Linus, wenn du magst kannst du schon mal duschen gehen“, sagte Christina, „Wir räumen währenddessen ein bisschen auf, dann können wir gleich rüber, wenn du fertig bist.
Als Linus gründlich gesäubert aus der Dusche kam, waren Sauna und Whirlpool aus, der Raum leidlich aufgeräumt und alle anderen schon angezogen. Plötzlich war Linus der einzige Nackte und was eben noch normal erschien, war ihm auf einmal wieder peinlich. Schnell zog er Boxershorts, Hose und T-Shirt über. Dann fiel ihm noch etwas ein. Suchend schaute er sich um.
„Fehlt dir was?“, fragte Steffi.
„Ja, also. Gibt es vielleicht Tücher oder so etwas? Ich wollte noch eben…“, Linus schaute zu dem Platz, auf dem er eben noch gelegen hatte und schaffte es nicht ganz, auszusprechen, was er meinte.
„Achso, dein Sperma hat Christina schon weggewischt, wenn du das meinst“
„Oh. Danke“
„Wollen wir dann?“
Ein paar Minuten später fiel Linus in sein Bett. Die Augen fielen zu und schon war da wieder Christina, ihr Gesicht, ihre Lippen, ihre perfekten Brüste, ihr flacher Bauch, ihre verlockende Spalte. Eine Minute später war er tief und fest eingeschlafen.