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"Linus" Kapitel 8
Datum: 22.08.2024, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: mitternacht
... Erektion hatte, aber seine Erregung war deutlich zu sehen. Seine Tante saß ihm gegenüber und hatte es mit Sicherheit schon bemerkt. Die anderen beiden, die etwas seitlich zu ihm saßen, könnten noch nichts mitbekommen haben. Wenn er jetzt geschickt aufstand und sich gleich zur Tür wandte, kam er vielleicht hinaus, ohne dass sie etwas sahen. Er hatte schon einen Plan, von dem er sich erhoffte, dass er ihm die Blamage ersparte. Die eiskalte Dusche – sie schien ihn durch diesen Urlaub zu verfolgen. Schnell stand er auf, nahm sein Handtuch und drückte die Saunatür auf. Er dachte schon, dass er es geschafft hätte, als es ausgerechnet die Stimme seiner Mutter war, die sagte: „Uff, ich glaub mir reichts auch!“. Was würde sie von ihm halten? Würde sie etwas sagen? Linus ging in den Duschraum, Stefanie kam ihm direkt hinterher. „Schön, oder? So eine Sauna direkt im eigenen Garten. Das hat schon was“, sagte sie. „Total!“, antwortete Linus einsilbig. „Vielleicht müssen wir uns hier mal für einen Winterurlaub einmieten, dann können wir jeden Tag in die Sauna. Und Timo kocht“, lachte sie unbekümmert. „Oh ja“. Linus heuchelte Begeisterung. Er schaute kurz rüber zu seiner Mutter, gerade im rechten Moment um zu sehen, wie ihr Blick auf seinen halbsteifen Schwanz gerichtet war. Sie hatte es gesehen, daran bestand kein Zweifel. Aber sie kommentierte mit keinem Wort, sondern drehte bloß ihre Dusche auf. „Uuuuuaaaah!“, rief sie aus, „richtig kalt, Linus, das ist ...
... gesund!“ „Uuuuuuaaaaaah!“, rief Linus selbst, als auch er das eiskalte Wasser aufdrehte. „Das tut gut, oder?“, fragte Steffi, als sie beide die Duschen abgedreht hatten und sich mit frischen Handtüchern leidlich abtrockneten, „So eine Abkühlung?“ Täuschte sich Linus, oder hatte seine Mutter, während sie das sagte auf seinen Penis geschaut, der jetzt wieder klein und schrumpelig war. „Macht ihr jetzt mal die Dusche frei, oder was?“, unterbrach sie die Stimme von Christina. Was Steffi nun wirklich mit Abkühlung gemeint hatte, blieb ungeklärt. Etwas später saß Linus in dem blubbernden Whirlpool. Christina hatte sich auch mit reingesetzt, aber er hatte die Augen geschlossen und versuchte sich ein bisschen zu beruhigen. Es hatte ihm niemand Vorwürfe gemacht wegen seinem erigierten Penis, noch hatten sie darüber gelacht. Seine Mutter hatte es definitiv bemerkt und ihre Bemerkung konnte man durchaus als kleine Spitze verstehen. Aber im Grunde war noch nichts Schlimmes passiert. Wenn er sich ab jetzt einfach mehr zusammenriss, könnte er den Abend vielleicht mit intakter Würde überstehen. Und ohne das Verhältnis zu seiner Mutter oder seinem Onkel zu beeinträchtigen. Er musste nur aufpassen, wo er hinschaute und wo lieber nicht. Nebenbei bekam Linus mit, wie Stefanie Timo bat, ihr doch mal wieder eine seiner berühmte Massagen zu geben. Mal wieder? Linus stutzte bei dem Gedanken, dass sein Onkel sie offenbar schon zuvor massiert hatte. Vielleicht sogar schon öfter. Zu welcher ...