1. Wie das Schicksal so Spielt - 08


    Datum: 24.08.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byljubamkrk

    ... augenblicklich: „Ich denke ihr hattet schon mehr wie genug!" Er schrie sie an: „Sei still und her mit dem Bier sonst gibt es Ärger!" Ich mischte mich ein: „Soll ich ihn rausschmeißen?" Sie holte drei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank und gab sie dem Kerl der dann abzog. „Nein, lass mal lieber. Das ist mein Mann!"
    
    Ich konnte es nicht fassen: „Oha, sag bloß. Wie bist du denn an den geraten?"
    
    Immerhin waren wir schon beim „Du" gelandet. „Wir kennen uns seit unserer Kindheit, er war der begehrteste Junge bei den Mädchen hier im Ort. Wir spielten beide Handball im selben Verein, später wurde er der Trainer unserer Mädchenmannschaft, alle waren scharf auf ihn. Eines Tages fragte er mich ob ich mit ihm ausgehen wollte, zum Tanzen. Ich war gerade siebzehn geworden, er war zwanzig. Meine Eltern waren einverstanden, stammte er doch aus einer angesehenen Familie und er war Berufssoldat, hatte also einen sicheren Job.
    
    Wir knutschten nach dem Tanzen noch in seinem Auto herum, wenig später landeten wir im Bett. Mit neunzehn heiratete ich ihn, wir freuten uns auf viele Kinder. Wir bezogen unser neues Haus, alles schien perfekt. Nur das mit den Kindern klappte nicht, wir ließen uns untersuchen und es lag an ihm. Das versetzte ihm den ersten Schlag, später musste er mit seiner Einheit nach Afghanistan.... Das hat ihm den Rest gegeben.
    
    Die Tür flog auf und die drei Kerle kamen hereingewankt. „Hej, Milena! Ich will nicht dass du dich mit fremden Kerlen unterhälst! Schluss jetzt!" ...
    ... „Dann hör auf zu saufen, dann kann ich mich wieder mit dir unterhalten!" entgegnete sie aufgebracht. Einer der Suffköppe kam auf mich zu und sagte in gebrochenem Deutsch: „Lass Milena in Ruhe, verschwinde!"
    
    Ich hätte es wohl problemlos geschafft die drei traurigen Gestalten zu Boden zu schicken, aber wollte nicht gleich in der ersten Woche Tüddelkram mit den Bullen haben. Auch Milena meinte es wäre besser ich würde jetzt gehen, also trat ich den Rückzug an.
    
    Am nächsten Tag war sie nicht im Laden, eine Kollegin sagte sie hätte sich krank gemeldet. Nach drei Tagen war sie wieder da, mit noch deutlichen Spuren einer Schwellung im Gesicht und einem blauen Auge. „Was ist passiert, geht's dir gut?" „Er hat mich verprügelt weil ich angeblich mit dir rumgehurt hätte. Ich habe meine Sachen gepackt und bin zu meiner Mutter gezogen. Er hat mir noch gedroht, ich würde zu ihm gehören und er würde mich zurückholen. Ich habe ihn angezeigt. Morgen bin ich nicht hier, ich muss für einige Tage in die Filiale nach Baska, das ist am anderen Ende der Insel. Du kannst mich ja dort abholen, ich würde mich sehr freuen.
    
    Nachmittags erwartete ich sie dann vor dem Geschäft, sie kam strahlend angelaufen, zog den Haargummi aus dem Pferdeschwanz und schüttelte ihre langen Haare aus. Milena sah einfach bezaubernd aus, sie fiel mir gleich um den Hals. „Ich freue mich so dass du gekommen bist und auch auf das Motorradfahren." Sie zeigte auf eine Kirche oben am Berg: „Lasst uns da hochfahren, es ist ...
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