1. Merlins Kinder 07 Drachenjagd 1


    Datum: 25.08.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byPhiroEpsilon

    ... sichtbar. "Máiréad. Und du hast sie geschwängert."
    
    "Woher --?"
    
    "Sie kommt da ganz nach ihrer Mutter. Die ist ja schließlich meine Großmutter. War es denn gut?"
    
    Ich zuckte wieder die Schultern. "Es war ein Handel. Für ihr Blut. Und sie hatte ja null Erfahrung. Also nicht so gut wie mit dir."
    
    Sie grinste. "Schmeichler."
    
    "Nein!", widersprach ich. "Ganz ernsthaft. Die -- hm -- Optimierungen an deinem Körper --"
    
    Sie fuhr hoch. "Mehrzahl? Was um Gottes Willen haben die noch gemacht?"
    
    Ich legte meinen Arm um sie. "'Die' haben eigentlich gar nichts gemacht. Es war dieser Succubus, dessen Erinnerung sie Nala aufgepfropft haben. Er hat -- sagt zumindest Simba -- deine tiefsten Sehnsüchte erfüllt."
    
    Sie blickte nach unten. "Ich soll mir dieser Dinger gewünscht haben?"
    
    "Ganz tief im Innern?"
    
    Sie seufzte auf. "Vielleicht hast du recht. Also: Was hat 'die' noch gemacht?"
    
    "Ich kann jetzt nur die Sachen aufzählen, die Simba und ich gemerkt haben. Zum einen kannst du perfekt auf High Heels laufen und damit an der Stange tanzen."
    
    "Weiter!"
    
    "Du -- Nala -- dein Körper --" Wie sollte ich es ihr erklären, ohne dass es peinlich wurde?
    
    Sie legte ihre Hand zwischen meine Beine. "Spuck's aus oooder --"
    
    "Deep Throat. Du hast meinen Penis bis zum Anschlag in deinen Mund genommen, ohne zu würgen."
    
    "Hört sich nützlich an. Aber ich habe das Gefühl, dassnoch etwas kommt."
    
    Wie sollte ich es ihr schonend beibringen? "Deine -- hm -- dritte Körperöffnung ...
    ... --"
    
    Ihre Augen wurden groß und sie hob drohend einen Finger. "Still! Kein Wort mehr."
    
    * * *
    
    (La Isla Nueva, Mitte November 2026)
    
    "Das ist schon galaktisch", sagte ich.
    
    Das "Gästehaus" der Station war eine Reihe von Bungalows, die sich an einen Hang anschmiegten. Jeder von ihnen bot Platz für bis zu vier Gäste. Von außen sahen sie eher einfach aus -- fertige Container erdbebensicher auf Betonpfosten gestellt. Aber im Innern war die Ausstattung richtiggehend luxuriös.
    
    Chris zuckte die Schultern. "Wir haben schon diverse Minister hier untergebracht. Johann Ernst war auch schon einmal mit dem halben deutschen Magierrat zu Besuch. Die schlafen ungern auf Feldbetten."
    
    Der riesige Fernsehbildschirm an der Wand wurde nur von der Aussicht über die Insel getoppt. Richtung Westen fiel der Hang sanft ab, und der rauchende Vulkan neben der untergehenden Sonne vor dem endlosen Atlantik war ein beeindruckendes Bild.
    
    "Ihr könnt euch selbst etwas kochen", sagte Chris und wies auf eine kleine Küche. "Ihr könnt auch in die Cafeteria der Station kommen."
    
    "Ich habe gehört", warf Patrizia ein, "dass es unten im Dorf eine Cantina gibt."
    
    Chris runzelte die Stirn. "Ja, schon. Aber die Leute dort sind eigenbrötlerisch. Unsere beiden Schwedinnen wollten einmal dort essen gehen und sind nicht sehr freundlich empfangen worden."
    
    Patrizia lächelte, wie sie es immer macht, wenn sie einen Plan hat. "Eure beiden Schwedinnen werde ich dann ja morgen kennenlernen."
    
    Chris schüttelte ...
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