Die Hohepriesterin
Datum: 14.10.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bygramaneri
... seht her, hier ist die letzte hohepriesterin. " er wendet sich mir zu.
" dein volk hat sein und dein schicksal enschieden. ab heute wird deine religion nicht mehr existieren. du wirst nicht mehr deiner göttin sondern nur mir dienen."
" knie nieder vor deinem einzigen herrn!"
ich sehe ihn an, stehe fest und entschlossen da. niemals werde ich das freiwillig tun. sein blick - er weiss es. mit einem schlag ins gesicht antwortet er mir.
ich falle zu boden. er zerrt mich an den haaren hoch. die männer jubeln. jetzt kiee ich vor ihm. sehe zu ihm auf. die augen voll tränen des zornes und der scham.
er öffnet seinen umhang, seine tunika. hält meinen kopf fest an den haaren im griff. ich sehe sein geschlecht. zum ersten mal in meinem leben, dass ich soetwas sehe. es ist so gross, bedrohlich. gegen mich gerichtet. er drückt mein gesicht dagegen.
was erwartet er von mir? ich wende mich mit abscheu ab. die männer schreien vor begeisterung. er sieht mich an.
"mach den mund auf!"
er reisst meinen kopf zurück. ich schreie auf vor schmerz. wieder eine ohrfeige. noch eine. mein mund ist fest verschlossen. er schlägt mich noch einmal. ich öffne den mund. er schiebt seinen harten schwanz in meinen mund. ich würge, mich ekelt . ich kann nicht atmen. er bewegt meinen kopf vor und zurück. ich möchte mich übergeben. meine augen tränen. ich schnappe nach luft. tiefer und tiefer spüre ich sein geschlecht in meinem mund, dann in meiner kehle.
er drückt mein gesicht so fest ...
... an seine lenden, dass ich fürchte zu ersticken.mir wird schwarz vor augen, und im letzten moment zieht er seinen schwanz aus meinem mund.. ich sinke vor ihm zusammen. übergebe mich. die männer schreien vor begeisterung.
er zieht mich jetzt wieder an den haaren hoch. ich stehe neben ihm. er packt mich an den hüften und hebt, nein, wirft mich auf den opferstein. zerreisst mein kleid, spreizt meine beine. ich schäme mich so. so entblösst vor all den menschen.
er beugt sich über mich. seine augen leuchten und blitzen. ich habe angst vor ihm. kann nur an sein geschlecht denken und daran was jetzt kommen wird. nein, bitte, tu mir nicht weh. du hast doch schon alles was du wolltest. lass mich. bitte. tu mir das nicht an.
er sieht mich an. entblösst meine brüste. er greift sie so fest, dass ich schreie.
"du gehörst mir. gehorche!"
ich kann keinen widerstand leisten. ich glaube, ich will auch gar nicht mehr. er sieht mich an, und im gleichen moment spüre ich einen brennenden schmerz zwischen meinen beinen. ich schreie auf. es ist als ob mich etwas zerreissen würde.
er bleibt ganz ruhig. bewegt sich nicht. ich bin starr vor angst und schmerz. habe meine hände abwehrend gegen seine brust gedrückt. und doch. ich möchte, dass er mich festhält. vergesse, dass sich das alles vor so vielen menschen abspielt. mitten auf dem grössten platz der stadt. vergesse, dass er der feind ist, der meine welt zerstört hat. ich sehe nur noch seine augen, und wie er die tränen auf meinem ...