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Das Institut
Datum: 16.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym
... Magnum. Dazu kniet sie sich extra auf den Rand der kleinen Plattform links und rechts meiner Hüften und streichelt den Verräter auch noch sanft. Ich spüre es nicht einmal. Ich bin deprimiert. Sie merkt es natürlich und zeigt mir auf dem kleinen Bildschirm eine rosarote Kurve. Sieh mal Hannes: wenn die rosa Kurve da auf Null geht, dann bist du wieder ganz normal. Bist du sicher? Ja Hannes, dann komme ich. Wir haben doch einen Vertrag. Ich will jetzt nicht weiter fragen. Ich könnte heulen vor Demütigung und Wut. Kann ich herumlaufen und mich frei bewegen? Ja, das kannst du. Aber beachte die Regeln und berühre nicht wahllos irgendwelche Frauen! Ich bin genug bedient von meiner Chemo-Therapie. Werde mich hüten! Dann bringt sie mir meine gereinigten Klamotten und ich habe meine Bewegungsfreiheit wieder. Nicht gleich und nicht sofort. Die Visite kommt. Ich kriege einen mächtigen Schreck. Nicht meinetwegen. Wegen Liselle. Sie ist immer noch nackt. Sie tut nichts dagegen, absolut nichts! Aber verlegen bin ich auch ein wenig meinetwegen. Was soll der Doktor von mir denken? Ich stehe hier herum mit seiner nackten Oberschwester! Liselle verzieht keine Mine und bleibt ganz gelassen. Der Doktor auch. Im Gefolge des Doktors erblicke ich auch mindestens drei völlig nackte junge Assistenz-Ärztinnen. Es regt mich gar nicht mehr auf. Hier regt mich nichts mehr auf. Was ist hier los? Langsam glaube ich doch an Professor Hammerthals ...
... Gesetz. Da ist er ja wieder in dieser Welt, der Herr Boogmann. Und er scheint sich wohl zu fühlen! Hat die Schönheiten dieser Welt schon wieder entdeckt und kann sie hoffentlich bald auch wieder voll genießen! Der Doktor flüstert erst mal lange mit Liselle, dann nickt er sehr zufrieden. Liselle vermeidet bei diesem Gespräch jeglichen Blickkontakt mit mir. Das fällt mir auf. Es berührt mich unangenehm, weil ja offensichtlich von mir die Rede ist. Was schwätzen die beiden da über mich? Ich fange an, Liselle zu misstrauen. Ich bin Doktor Weißenberg. Haben Sie irgendwelche Wünsche oder Fragen, Herr Boogmann? Darf ich mich ein wenig hier umsehen? Darf ich mein Bett verlassen? Ganz, wie Sie wollen, Herr Boogmann. Ich bin wirklich sehr erfreut, über ihre Fortschritte. Bewegung wird Ihnen gut tun. Und, by the way, Oberschwester Liselle verliebt sich nicht gleich in Jeden! Da sind Sie aber schon die rühmliche Ausnahme. Glückwunsch! Hatten sie darüber geredet? Ich bin erst mal beruhigt, aber immer noch misstrauisch. Berufskrankheit. Ich beschließe, der Oberschwester Liselle für heute erst einmal lieber aus dem Weg zu gehen. Aus diversen Gründen. Aber ich gehe. Ich gehe lange Gänge entlang und mir begegnen viele Leute. Männer und Frauen. Angezogene Frauen und nackte Frauen. Die Nackten immer eilig auf der Suche nach Irgendwas. Neue Unterwäsche? Wer weiß? Es ist mir völlig wurscht! Ich suche möglichst entlegene Gefilde. Wegen der ...