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Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel
Datum: 04.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17
... einen nicht einmal unangenehmen Rauschzustand. Die Schmerzen in den Gelenken spürten sie jedenfalls kaum noch. Würde man sie weiter foltern? Würde man sie auffressen? Einerlei. Hauptsache, sie starben zusammen. Welch seltsame Perversion der Sinne. Des Professors blinzelndes Auge tastete sich über den nackten, verschrammten, schmutzigen Körper seiner spitzbrüstigen Assistentin. Sein Schwanz verhärtete sich und klappte nach oben, wie eine sich öffnende Eisenbahnschranke. Das blieb Justine nicht verborgen. Die Lippen ihres trockenen Mundes formten das schönste Lächeln, dass er je an ihr gesehen hatte. Auch die Wächter bemerkten es und werteten es als Komunikation. Darauf regnete es Rutenhiebe über die nackt ausgelieferten Körper der Liebenden. Und nicht selten traf es die verräterischen Genitalien... Endlich rief der Tumult auch die Priesterschaft auf die Beine. Die Krieger stellten ihre eigenmächtigen Handlungen natürlich sofort ein und warfen sich devot zu Boden. Doch für die armen Gefangenen bedeutete das nur wenig Aufschub. Denn die religiösen Oberhäupter hatten über Nacht ein Urteil gefällt. Die Gefangenen waren eindeutig noch menschlicher Natur. Denn sie bluteten und fühlten Schmerz, ...und vor allen Dingen LUST. Doch auch wenn I und O ihre Sprache verstanden hätten: Die Konsequenz dieser Beurteilung hätte sie nicht glücklich gemacht. Denn die weisesten der Weisen hatten beschlossen, die Gefangenen zum Wohle des Stammes ihren Göttern zu opfern. Die Zuckenden ...
... Herzen für die Götter, ...das kostbare Fleisch für den Stamm. Und die besten Teile natürlich für die Priesterschaft. Man würde ein rauschendes Fest feiern und konnte ausschließen, dass die seltsamen Weißen nach Hause liefen, wo auch immer das seien möge. Denn dann würden sie mit Verstärkung zurück kehren, um Rache für die schlechte Behandlung zu nehmen. **************************************** Die große Pyramide war lange außer Betrieb. Doch die üblen Traditionen ihrer Erbauer waren noch immer nicht ausgestorben. Zunächst fühlten sich der Professor und Justine geehrt. Denn nachdem man sie so übel behandelt hatte, wurden ihre Wunden gesäubert und sie wurden von den Frauen des Dorfes aufs feinste massiert und geölt. Nur die Fußfesseln erregten noch einen gewissen Argwohn... Am Rande des Platzes wurden zwei Gruben ausgehoben und mit Brennholz gefüllt. Es herrschte Volksfest-ähnliches Treiben. Die Wilden waren ausgelassen und fröhlich. Die Feuer wurden entzündet. Und während sie nieder brannten, genossen die Gefangenen noch immer ihre entspannenden Massagen. Handwerker zimmerten eine kleine Pyramide gegenüber der Feuergruben. Andere schlugen Pfähle neben den Feuern ein und prüften die Länge frisch geschlagener Holzstangen. „Gewiss wollen sie sich bei uns entschuldigen und uns zu Ehren zwei Ochsen braten", ...zwitscherte die Dunkelblonde entspannt, während ihr eine mittelalte Indianerin die perfekt gestalteten Arschbacken durchknetete. „Ich habe so meine Zweifel", ...