1. Dark Manor 27


    Datum: 17.10.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    von Andrew_K 2019
    
    Ein Traum in Weiß
    
    Ich war verrückt, hatte ich doch meiner Frau gesagt, dass ich sie in nur 14 Tagen heirate, als wenn ich schon alles geplant und ausgearbeitet hätte. Okay, ich hatte den Rubin für ihr Halsband schon vor einer Woche bestellt. Er dauert nur etwas Länger, bis er fertig war. Jetzt war es aber auch so, dass ich es wirklich offiziell machen wollte. Alle, die ihr und mir etwas bedeuteten, sollten dabei sein. Also rief ich Erwin an.
    
    „Gut dass du anrufst, Martin. Das wollte ich auch gerade machen. Sagt dir das Hotel von Hirschberg etwas? Es liegt bei München und ist in eine Burganlage gebaut.“
    
    Ich wusste zwar, dass die Familie meiner Mutter ursprünglich aus Bayern kam, aber nach dem Tod meiner Mutter hatte mein Vater jeglichen Kontakt zu der Familie meiner Mutter abgebrochen. Da sich aber wirklich keiner meiner Verwandten dieses Zweiges auch nur einen Deut für uns Kinder interessiert hatte, hatte ich auch nie eine Veranlassung gesehen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Daher konnte ich Erwin keine Auskunft geben.
    
    „Warum fragst du eigentlich?“
    
    „Das Hotel ist bei unserem Ermittlungen kurz aufgetaucht, es scheint sich um ein Fetisch Hotel zu handeln. Das was ihr da macht.“
    
    „Kannibalismus?“
    
    „Nein, das andere mit dem Latex und den Peitschen und Sklavenerziehung und so, du weißt schon.“
    
    „Okay, Erwin. Nein, kenne ich nicht. Aber kannst du mir die Kontaktdaten geben? Ich brauch noch eine Idee für die Hochzeitsreise. Und ich habe ...
    ... noch ein anderes Anliegen an dich. Hast du morgen Zeit? Kannst du mit Jannet und Lisa herkommen? Ich möchte unbedingt alle dabei haben, wenn ich Pia nochmal ganz offiziell den Antrag mache.“
    
    „Du wirst sie Heiraten? Wird aber auch echt Zeit. Aber natürlich komme ich vorbei. Es ist ja deutlich zu sehen, wie gut sie dir tut. Außerdem ist es nicht gut für dich, wenn du alleine bist.“
    
    Dann war alles geklärt und ich begab mich in die Küche, wo Mia Lena die Flasche gab. Ich hatte Pia nicht geweckt. Ich hatte schon gestern gemerkt, dass die sechs ein halb Stunden in dem Fickautomaten eigentlich zu viel gewesen waren. Aber ich war auf der anderen Seite unglaublich stolz auf sie, dass sie es so unheimlich stark ertrug. Ich traute es keinem anderen zu, diesen Raum zu überstehen. Vor allem weil die normale Einstellung des Gerätes zwanzig Minuten als Maximallänge vorsah. 60 Minuten wurden gewählt, um Frauen darin zu brechen.
    
    Ich träumte vor mich hin, bis ich das guten Morgen von Pia hinter mir hörte. Leider war Mia schneller als ich und flog ihrer Schwester in die Arme und begrüßte sie überschwänglich. Im Verlauf des Frühstücks erklärte ich nochmal die Sache mit der Verwandschaft der beiden und die Tatsache, das Tom und sie nicht verwandt sind. Ich vermutete stark, dass auch Tom adoptiert war, in der Regel war es nie nur ein Kind. Ich würde mich irgendwann auch mit der Familie meiner Frau befassen müssen. Pia hatte mit ihr bis auf ihren Bruder komplett gebrochen. Aber war es nicht ...
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