1. Dark Manor 27


    Datum: 17.10.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... ihre Oma und ihr Opa gewesen, die sie verkauft hatten?
    
    Die beiden hatten auf jeden Fall Informationen, die mich weiter führen könnten. Weitere Informationen erfuhr ich beim Dolcett. Der alte Herr erwähnte in einem Nebensatz, dass es nicht mehr so viele Orte gäbe, wo man das wahre Fleisch bekommen könnte. Nachdem wir den Abend gut herumgebracht hatten, stand ich noch etwas mit dem Alten vor der Tür.
    
    „Ich habe die Art, wie ihr Großvater das Geschäft betrieben hat, nie gemocht“, gestand er mir. „Für ihn waren die Girls nur Fleisch, das auf den Tisch geknallt wurde, nach dem Motto, du willst Mensch, dann hier friss. Frauen war in diesem Bunker nie mehr als das und das hat dazu geführt, dass sich nur noch Männer hierher trauten.“
    
    Er schaute über den Garten, in dem immer noch die deutlichen Spuren der Bautätigkeit zu sehen waren.
    
    „Sie bringen wirklich eine neue Zeit in diese Gemäuer. Darf ich eine Bitte äußern?“
    
    „Natürlich.“
    
    „Darf ich das nächste Mal mit meinen Frauen kommen? Ich meine direkt das nächste Mal? Meine Enkelin ist dieses Jahrzehnt ausersehen, die Familientradition zu erfüllen. Sie sträubt sich noch etwas, aber wenn sie hier sieht, wie gut man mit dem Fleisch umgeht, dann wird sie es sich bestimmt anders überlegen.“
    
    „Von wie vielen Gästen würden wir dann reden?“
    
    „Wir sind eine große Familie. 40 Leute sind wir bestimmt.“
    
    „Das geht noch, im Innenbereich bekommen wir derzeit nur 50 Personen unter, verteilt auf 5 Themenräume. Es gibt noch eine ...
    ... zweite Sache. Ich achte sehr auf die Qualität meines Produkts. Wenn ich ihre Enkelin servieren soll, muss sie vorher mindestens einen Monat hier in Quarantäne halten. Meine Frau und ich nehmen an jedem Dolcett teil. Wir möchten dann aber auch, dass die inneren Werte stimmen.“
    
    Ich schaute auf ihn, weil das eigentlich eine unüblich Vorgehensweise darstellte. Aber er nickte nur.
    
    „Das ist legitim, obwohl ich natürlich als stolzer Opa versichere, dass sie von guter Qualität ist. Aber man steckt in den jungen Leuten von heute nicht mehr drin.“
    
    Er reichte mir die Hand.
    
    „Herr van Düren, es war mir eine Ehre, bei ihnen gewesen zu sein. Sie sind auf jeden Fall der Beste der drei Orte, die es für diesen Genuss noch gibt.“
    
    Er holte noch eine Visitenkarte heraus, auf der seine Adresse stand und verabschiedete sich herzlich.
    
    Da stand ich nun. Ich hatte mit dem Herren verabredet, seine Enkelin zu verarbeiten.
    
    „Wirst du es genauso tun wie bei Nr. 10?“ kam die Frage von hinter mir.
    
    Ich hatte schon bemerkt, dass Mia mir nach geschlichen war. Sie kam mit einer Mischung aus Unverständnis und Neugierde zu mir.
    
    „Du meinst, ob ich sie töten werde? Das wird an ihr liegen. Nr. 10 wollte unbedingt sterben. In ihrem Zustand wäre sie das auch. Toys überleben es nicht lange in dem Zustand, wenn ein Dilettant wie Merlin sie erzeugt. In zwei Monaten wäre sie so oder so tot gewesen.“
    
    Ich schaute sie jetzt direkt an.
    
    „Mia, du wirst mir helfen. Ich glaube nicht daran, dass ...
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