1. Dark Manor 27


    Datum: 17.10.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... Menschen von niemanden vermisst werden. Ich werde morgen früh den Kopf zu Grabe tragen. Aber ich möchte ihren richtigen Namen auf das Grab schreiben. Du wirst bei deinen Leuten bestimmt Akten von vermissten Personen haben. Sorge dafür, dass Marc Zugang erhält. Er wird herausbekommen, wer sie war.“
    
    „Ich soll ausgerechnet dir Zugang zum Server von Interpol verschaffen? Einem Mörder und Menschenschlächter? Nichts für ungut Martin, du bist echt liebenswert trotz allem. Aber du verlangst, zu viel.“
    
    Ich schaute sie durchdringend an und sie versuchte dem Stand zu halten. Sie schaffte es ganze fünf Minuten, bevor sie zu Boden blickte.
    
    „Martin, ich kann es trotzdem nicht. Auch wenn wir bald Familie sind und du der Vater meines Kindes sein könntest, das ist gegen das Gesetz. Und ich möchte den Beruf wirklich gerne machen.“
    
    „Er ist deine Berufung?“
    
    Sie machte ein nachdenkliches Gesicht.
    
    „Ja, ich denke, dass ist es.“
    
    „Mia ich möchte nicht, dass du gegen deine Ethik handelst. Aber ich möchte auch der Familie von Nr. 10 einen Ort geben, wo sie um ihre Tochter trauern können. Deshalb möchte ich, dass du Marc und nur Marc einen Zugang nur zu der Vermisstendatenbank gibst. Und wenn du sie einfach nur überspielst. Ich kann natürlich auch Natascha oder direkt Michael fragen.“
    
    Jetzt gab Mia klein bei und versprach es zu organisieren. Am nächsten Morgen stand ich dann mit einer Urne, Mia und dem Priester vor dem Grab der Sarah Meinerts, deren Kopf wir beerdigen würden. ...
    ... Der Priester sprach die Rede und Mia verdrückte sich sogar eine Träne. Marc hatte in der Datenbank nur drei Stunden gebraucht, um sie zu finden. Sie war direkt nach bestandenen Abitur in eine andere Stadt gezogen und hatte von da an nur 3 Monate gebraucht, um jetzt hier zu Enden. Ich konnte das nicht verstehen, warum sie es so wollte, aber ich hatte ihren Wunsch akzeptiert, soweit er nicht gegen meine Ethik verstieß. Ich hätte sie viel lieber gerettet. Ich hoffte inständig, dass es bei der Enkelin des alten Herren anders war.
    
    Als wir gemeinsam zum Bunker kamen, war Erwin gerade gekommen. Ich nahm meine Tochter in den Arm und begrüßte sie voller Freude. Sie war es, für die ich das alles hier auf mich nahm. Wenn ich einen Weg fand, sie und natürlich auch Nicole und die anderen wieder herzustellen, dann würde ich all dies zerstören. Das hatte ich mir schon als es begann geschworen.
    
    Ich trug sie in den Bunker und alle folgten mir. Im oberen Speisesaal, wie ich ihn für Jannet betitelte, setze ich sie vor mich auf den Tisch.
    
    „Jannet, wie findest du Pia?“
    
    „Ich mag sie, sie ist cool.“
    
    „Weißt du Jannet? Pia ist mein Herz. So wie du und alle meine Töchter. So wie es Mama war. Hast du was dagegen, dass sie nun den Platz an meiner Seite einnimmt?“
    
    „Papa, du fragst mich, ob du Pia heiraten darfst?“
    
    „Ja, mein Engel.“
    
    „Ach Papa, natürlich darfst du sie heiraten. Dann sind wir wieder eine richtige Familie.“
    
    „Danke mein Engel“, sagte ich und ich hörte in Gedanken das ...
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