Ein Leben in Bedrangnis 03
Datum: 17.10.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byachterlaub
... Rücken liegen geblieben, als Nadine an sie herantrat. „Du hast noch lange nicht genug, stimmts?", forderte sie mehr als sie fragte.
Und schon hatte sie einen Riesendildo zur Hand. Binh wagte es nicht, etwas zu sagen oder gar zu unternehmen. Sie ließ es über sich ergehen, dass Nadine ihr diesen großen Kunstschwanz wenig einfühlsam unten einführte. Er war wohl etwas mit Vaseline eingefettet. Nadine trieb dieses harte Teil nun wie einen Dübel immer wieder in Binhs Scheide.
Diese traute sich nicht zu wimmern. Aber ihrem Gesicht war der Schmerz doch anzusehen. Ich weiß nicht, was Nadine erwartete. Es konnte kaum ein neuerlicher Orgasmus sein. Dagegen sprach die ganze aufgezwungene Situation. Nadine ließ sich auch durch inständiges Flehen meinerseits nicht von ihrem Tun abbringen. Unbeirrt bearbeitete sie das Geschlecht von Binh, deren Gesicht sich immer mehr verkrampfte. Endlich nach langen Minuten, Binh war sichtlich erschöpft, ließ sie von ihr ab.
Der Außenstehende wird es sich kaum vorstellen können. Aber anschließend haben wir dann auch noch gemeinsam gegessen. Nadine war äußerst charmant und verstand es sogar, Binh zum Lachen zu bringen. -- Aber dies sollte unser letztes Zusammensein mit Nadine sein, haben wir am Folgetag in Binhs Wohnung beschlossen. Es war so romantisch wie ich es mir vorgestellt hatte. Überall standen Lichter, der Raum war von angenehmem Duft erfüllt und wir verlebten einige wunderschöne Augenblicke. Dass angesichts der Ereignisse des Vortags Sex ...
... kein Thema war, kann sich jeder vorstellen.
Unbehelligt von Nadine verlebten wir einen wunderbaren Sommer. Für den Herbst hatten wir die erste gemeinsame Reise nach Spanien oder Marokko eingeplant. Ich wusste nun auch, wie Nadine damals Binh zu sich nach Hause gelockt hatte. Sie hatte sich als meine Schwester ausgegeben. Es sollte eine Überraschung für mich sein, sie bei ihr anzutreffen. Woher sie von unserem ersten Aufeinandertreffen erfahren hatte, ob sie mich vielleicht sogar die ganze Zeit beobachtet hat oder beobachten lassen, habe ich nie in Erfahrung bringen können. Das Kapitel Nadine war nun für uns beide erledigt.
Bis sie dann doch wieder im Rampenlicht erschien. Wir trafen uns zufällig oder auch nicht auf der Straße. Nadine tat als ob nichts geschehen wäre, umarmte und herzte uns wie gute Freunde und machte auf zutraulich.
Schließlich rückte sie mit der Sprache heraus. Ihre Firma habe sich verpflichtet, eine Wagenladung PCs abzunehmen. Allerdings könne sie keinen Fahrer finden. Alle seien zu jung. Sie bräuchte unbedingt jemanden, der den 7,5-Tonner fahren dürfe.
Es sei alles bereit. Ob ich nicht ausnahmsweise für sie fahren könne. Wir müssten nicht zu ihr nach Hause. Es sei einmalig. Binh schaute mich zweifelnd an, aber ich habe dann doch zugesagt. Am verabredeten Tag stand dann der Lieferwagen bereit.
Die Reise ging nach Süddeutschland in ein Industriegebiet, wo mich ein riesiger, bulliger Kerl mit kurzen dunklen, offensichtlich gefärbten Haaren und ...