1. Der Club …


    Datum: 04.08.2025, Kategorien: Deine Geschichten Autor: Alias Jorgson

    ... hatte sogar manchmal das Gefühl, sie sei sogar schlimmer als ich. Ulrike war dauergeil und ließ dies, nach eigenem Bekunden, auch raus. Von ihr kenne ich ein paar wirklich derbe Geschichten, die, schriebe ich sie nieder, als ziemlich unglaubwürdig und reine Männerfantasie abgetan würden. Jedenfalls war SIE die Richtige – die Richtige für den Club.
    Ulrike lutscht gerne Schwänze, wirklich, nie zuvor und danach habe ich eine Frau, besonders nicht ihres Alters (sie war zu der Zeit Mitte zwanzig) getroffen, die dermaßen vernarrt darin war, einen Schwanz in den Mund zu bekommen. Dementsprechend gut machte sie es auch. Noch nie war es mir leichtgefallen, einen Orgasmus durch die Fellatio zu bekommen – sie bildete die berühmte Ausnahme, ihr gelang es mühelos mich an den Rand des Wahnsinns zu lutschen und noch ein Stückchen weiter.
    Wir verabredeten uns an einem Parkplatz unmittelbar an der Autobahn und um uns auch ja nicht zu verpassen, hatten wir auch Kontakt per Handy. Fast pünktlich trafen wir uns dort und Ulrike war zuallererst verwundert über meinen Aufzug – einen Anzug, ich kam direkt von der Arbeit und hatte keine Zeit mehr zum Umziehen gehabt, glücklicherweise hatte ich dies morgens schon mit einkalkuliert und mir gleich entsprechende Unterwäsche angezogen.
    Den ganzen vorangegangenen Tag hatten wir uns per SMS heiß gemacht und so sollte es niemanden verwundern, dass sie schon auf der etwa einstündigen Fahrt in Fahrt kam. Ich kannte sie ja schon und war ihr behilflich, ...
    ... meine Hose zu öffnen. Draußen war es noch hell, aber ich konnte mich unmöglich auf drei Sachen gleichzeitig konzentrieren. Auto fahren und gleichzeitig den Schwanz gelutscht zu bekommen ist anstrengend genug, dann auch noch beobachten zu wollen, ob andere einem zusehen, das ging beim besten Willen nicht, auch wenn Ulrike mich immer wieder fragte, ob uns denn jemand beobachtete. Na ja, wir waren ja auf dem besten Weg und ich ging davon aus, dass uns an diesem Tag noch genügend Leute zusehen würden. Als ich in einer lang gezogenen Autobahnrechtskurve bei Tempo 180 über eine große Bodenwelle fuhr, verschluckte sich Ulrike, sie hatte meinen Schwanz in ihren Rachen bekommen, die Arme hustete und bekam sich gar nicht wieder ein. Sie setzte sich dann wieder gerade hin und ich gab Vollgas.
    Der Club liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet und wir erreichten ihn pünktlich, wir waren sogar etwas früher da, als erwartet. Er war zwar schwer zu finden gewesen, aber jetzt, zur blauen Stunde, sah er von außen sogar gar nicht mal so übel aus. Ich hatte mit dem Schlimmsten gerechnet, denn schließlich hatte ich mir schon die Website des Clubs angesehen – grauenhaft, stümperhaft, amateurhaft, billig und bunt. Mittlerweile weiß ich, dass das bei ausnahmslos allen Swingerclubs, deren Seiten ich je besucht habe, so ist. Die Gestaltung ist ebenso identisch, wie deren Betreiber, das Inventar, die Besucher oder „Gäste“. Einfach geschmacklos. Warum dies so ist, dazu habe ich zwar Theorien, aber die lasse ich ...
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