1. Die Sklavin


    Datum: 28.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: Spiritogre

    ... oft an David. Die Schuldgefühle überkamen sie plötzlich und häufig. Sie unterdrückte sie so gut es ging, aber nachts alleine in ihrem Käfig, wenn ihr Zeit zum Nachdenken blieb, da weinte sie fortwährend.
    
    Es ging für Serena nicht nur darum, die neu entdeckten Neigungen: Masochismus, Demut oder Exhibitionismus, auszuleben, es ging vor allem darum aus einer immer selbstständig gewesenen Frau ein willenloses Objekt zu machen, dem es völlig egal war, was man mit ihm tat. Absolute Hörigkeit lautete eine der obersten Prioritäten, die sie zu erlernen hatte. Wenn sie nicht nachdachte, sondern sich stupide auf die geflissentliche Erfüllung der Anordnungen ihres Herrn konzentrierte half ihr das enorm, insbesondere wenn sie Sex mit anderen Männern hatte. Denn im Geiste war sie immer noch mit David zusammen. Und die blonde Masochistin hatte häufig Verkehr mit unzähligen Männern, der Kreis der SM-Freunde von Georg Reiche war groß, und kaum einer begnügte sich damit die junge Schönheit nur zu foltern. Alle zwei Wochen gab es gar ein großes Treffen, wo sich viele Herr und Sklave Paare miteinander trafen. Es gab männliche als auch weibliche Meister und sogar einige gleichgeschlechtliche Gespanne. Dabei war der Kreis der Mitglieder stark limitiert. Nur wer als Gespann kam, wurde eingelassen. Singles hatten nur eine Chance als Gast teilzunehmen, wenn sie mit einem Paar befreundet waren. Sie alle waren Hobbyisten, lebten in der Öffentlichkeit ein normales Leben, von ihrem Fetisch ...
    ... ahnten oft nicht einmal die besten Freunde etwas. Die Mitglieder fühlten sich wohler, wenn keine professionelle Domina oder eine Prostituierte unter ihnen weilte, diese hatten keine Chance teilzunehmen, selbst wenn sie es nur als Privatperson wollten. Eine weitere Voraussetzung war ein gewisses Niveau der Paare, die sich somit ausschließlich aus der Mittel- und Oberschicht rekrutierten. Die 14-tägigen Gruppenorgien fanden dann im Turnus in einem recht familiären Rahmen bei den Mitgliedern statt, die ein eigenes Haus und möglichst einen entsprechend eingerichteten Raum besaßen.
    
    Serena war dort vorgeführt worden wie eine Trophäe und jeder wollte natürlich gerne selbst Hand an die hübsche junge Frau legen. Auch unter der Woche besuchten öfters irgendwelche Ehepaare die Reiches. Die Männer tauschten dann für einige Stunden ihre Sklavinnen untereinander aus oder missbrauchten sie gemeinsam. Serena lebte rein für die Lust, ihre Belohnung waren etliche Höhepunkte, die sich über den ganzen Tag verteilten. Der langweilige Morgen brachte ihr Disziplin bei, in den Abendstunden sorgte süßer Schmerz für endlose Wonnen. Je devoter sie agierte desto höher die Freude über Lob. Sie lechzte förmlich danach für besonderen Gehorsam, für das ertragen außergewöhnlichen Schmerzes, Anerkennung von ihren Peinigern zu bekommen. Und sie entwickelte sich prächtig. Nach nicht einmal fünf Monaten war sie mehr Sklavin als selbst die namenlose Ehefrau ihres Meisters, elegant und wunderschön und absolut ...
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