1. Die Sklavin


    Datum: 28.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: Spiritogre

    ... warf nur einen irgendwie gelangweilt wirkenden kurzen Blick auf ihre völlig blank rasierte Scham: "Komm mit!"
    
    Ohne sich nach Serena umzudrehen, ging der herrische Mann voraus. Er wusste, dass sie ihm folgte, das Klackern ihrer Absätze hallte laut. Durch eine Seitentür gelangten sie von der Garage direkt in eine modern eingerichtete Küche, sie liefen über einen schmalen Gang, dessen Ende in den Hausflur überging. Ihr Gastgeber öffnete eine Tür, knipste das Licht an und sie stiegen eine Treppe in den Keller hinunter. Hier führte er sie in einen fast 40 Quadratmeter großen, fensterlosen aber klimatisierten Raum mit schwarz gestrichenen Wänden. Es handelte sich um einen Sadomasokerker, wie er im Buche stand. An den Wänden ordentlich aufgereiht hingen Peitschen, Gerten, Stöcke, Handschellen, Knebel und zahllose weitere Accessoires. Es gab gleich zwei an die Mauern geschraubte Holzkreuze mit Lederarmbändern zum Befestigen der Gelenke, einen Eisenkäfig mit rechtwinkliger Kantenlänge und -höhe von etwa einem Meter und halber Breite, einen massiven Holzbock, ein Fakirbrett mit fast zehn Zentimeter hohen, spitzen Nägeln, eine Liege wie man sie aus Arztpraxen kennt sowie ein Gynäkologischer Stuhl. Eine breite, mit Gummi überspannte Matratze als auch diverses Foto- und Videoequipment rundeten die Ausstattung ab. Staunend besah sich die nackte junge Frau das vollständig ausgestattete Zimmer, der Kerkermeister gestattete ihr diesen Augenblick der Faszination und Ehrfurcht.
    
    "Du hast ...
    ... das noch nie gemacht, oder?" "Nein, das ist das erste Mal." Eine erneute schallende Ohrfeige war die Antwort, überrascht sah Serena den stämmigen Mann an. "Wie ich sehe, müssen wir ganz bei den Grundlagen anfangen. Erstens, du sprichst nur, wenn du dazu aufgefordert wirst. Zweitens, du nennst mich Herr oder Meister. Verstanden?" "Ja, Herr." Er eskortierte sie in die Mitte des Raumes. Über der blonden Frau baumelte ein Flaschenzug von der Decke, durch den ein Seil mit Lederarmbändern gezogen war. Er befestigte die Manschetten an ihren Handgelenken und zog sie am anderen Tauende soweit nach oben, dass ihre Fußspitzen noch knapp den Boden berühren konnten, ihre hohen Absätze aber bereits in der Luft schwebten. Es fiel Serena schwer das Gleichgewicht zu halten und sie pendelte etwas hin und her, ihre gestreckten Arme taten aufgrund der ungewohnten Haltung sofort etwas weh. "Du bist also neugierig ob deine masochistischen Fantasien auch in Wirklichkeit das halten, was sie versprechen." "Ja, Herr." "Nun, das werden wir gleich herausfinden. Sei ganz locker, wir werden es ruhig angehen."
    
    Er überlegte einen Moment und nahm dann eine aus zahllosen dünnen Lederriemen bestehende Peitsche mit einem recht dicken Griff aus ihrer Halterung. Der Dominus umrundete sein freiwilliges Opfer einmal und nutzte die Gelegenheit sich Serenas schlanken Körper genau anzusehen. Der erste Hieb traf sie überraschend auf ihren festen Po. Es tat nicht sehr weh, dennoch hatte sie der Schreck zusammenzucken ...
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