1. Der Club 6


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: CMNF Autor: me

    ... und einigen Stehtischen beherrscht.
    
    Das ganze war eine gigantische Schwimmhalle und Partyraum.
    
    Was mir jedoch wirklich den Atem nahm, war die Tatsache, das sowohl die Wand, durch die wir in den Raum gekommen war, als auch die Wand hinter der Bar, auf die wir nun zusteuerten, komplett aus raumhohen Spiegelflächen bestanden.
    
    Dadurch wirkte alles noch viel größer, als es eh schon war.
    
    Aber gleichzeitig fühlte ich mich noch viel kleiner und schutzloser als bisher!
    
    Denn ich konnte nun erstmals sehen, wie ich blass, zierlich, und ohne jeden Faden am Leib, zwischen den großen, kräftigen, ganz normal angezogenen Kerlen auf die Theke zusteuerte.
    
    Von himmelhochjauchzend wurde ich wieder auf zu Tode betrübt heruntergeholt.
    
    Denn es kam mir wie eine Szene aus einem französischen oder italienischen Gangsterfilm vor.
    
    Das kleine, hübsche, aber dumme Gangsterliebchen fungierte als schmückendes Beiwerk in einer illustren Herrenrunde!
    
    Ich sah meine Brüste bei jedem Schritt hin und her schwingen, und als wir näher kamen erkannte ich auch den dunklen Spalt, der meinen Venushügel gleichmäßig teilte. So wie ich mich nun sah, war ich den Blicken der Jungs ständig ausgeliefert. Die Tatsache, als einzige ihren Körper zeigen zu müssen, ...das alle anderen angezogen blieben, während ich meine Haut zu Markte trug, nagte an meinem Selbstbewusstsein.
    
    So saß ich wieder mit hängenden Schultern auf dem Barhocker, auf den Martin mich hinaufgehoben hatte, als dieser ...
    ... fragte:
    
    Ist irgend etwas mit dir?
    
    Ich antwortete wahrheitsgemäß: Es ist schlimm, von euch nur als Objekt behandelt zu werden! Ständig werde ich von euch in der Gegend herum geschoben und begafft!
    
    Natürlich bist du ein Objekt, ...das Objekt unserer Begierde!
    
    Natürlich betrachten wir dich ständig, ...weil wir noch niemals etwas schöneres gesehen haben!
    
    Natürlich nehmen wir dich überall hin mit, ...weil wir dich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen würden, ...weil wir verrückt nach dir sind!, erklärte Martin, während er mir ganz ernst und irgendwie traurig in die Augen sah.
    
    Er zog mich wieder dicht vor sich hin, legte meine Arme über seine Schultern, umarmte mich, und gab mir einen langen Kuss, wobei er mich vom Boden hoch hob.
    
    Ohne darüber nachzudenken, legte ich meine Beine um seine Hüften, und hielt mich an ihm fest. Wie ein kleiner Klammeraffe hing ich an seinem Hals, während ich seine fordernden Lippen genoss!
    
    Als der Kuss zu ende war, nahm er meinen Po in beide Hände, und hielt mich fest.
    
    Dabei fühlte ich deutlich seine Gürtelschnalle, die gegen meine geöffneten Schamlippen drückte.
    
    Dann flüsterte er in mein Ohr:
    
    Du hast deine Scham also immer noch nicht ganz überwunden!
    
    Das ist nicht gut!
    
    Ich denke, das kommt daher, das du immer noch Geheimnisse vor uns hast.
    
    Vielleicht ändert sich das ja, wenn wir dich mal etwas genauer untersucht haben!
    
    Zu den anderen sagte er: Holt mal die Decke von dem Liegestuhl, und legt sie auf den Tisch. Dabei ...
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