1. Die Wette


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Paulpaulig

    ... nicht raus. Ich fing nun an ihn zu Ficken. Ich rutschte hin und her bis er seinen nassen Riemen raus zog, mich um den Tisch herum führte und auf die Couch legte. Und dann wurde ich mit den Fingern gevögelt wie selten. Es dauerte nicht lange und ich schäumte über. Er machte immer weiter. Es war schön wie lange nicht.
    
    Ich kam noch mal und wir hätten wahrscheinlich noch ewig so weitergemacht, wenn es nicht geklingelt hätte. Nach dem dritten Läuten waren wir angezogen. Es war Frau Krüger. Ob Herr Wieland bei mir wäre? Sie hätte ihn verpasst. Da sah sie ihn hinter mir und strahlte. Ich glaube die wusste ganz genau was wir gerade gemacht hatten. Herr Wieland konnte gerade noch sagen dass er nächste Woche wieder kommt da hatte Frau Krüger auch schon mit Beschlag belegt
    
    Als ich mit den Gedanken, hier, an diesem Sonnabend Abend, soweit gekommen war hatte ich durch die Spielerei mit meinen Fingern einen wunderbaren Orgasmus. Es war richtig eine Befreiung. Herr Wieland, Hans- Hermann, oder HH wie ich ihn später nannte und ich wir erlebten noch 2-3 schöne Mittwochvormittage.
    
    Dass er Frau Krüger auch bumste erfuhr ich von ihm als wir uns 2 Jahre später mal an der Ostsee trafen, wo ich mit den Kindern und er mit seiner Frau die Strandkörbe nebeneinander hatten. In der Zukunft brauchte ich den Alkohol, wie ich mir einbildete, um überhaupt existieren zu können. War natürlich Quatsch. Auch stellte ich fest, dass, immer wenn ich was getrunken hatte meine Hemmschwelle viel weiter ...
    ... unten lag als sonst In den nächsten anderthalb Jahren hatte ich einige schöne sexuelle Erlebnisse, zweimal auch mit Frauen.
    
    Irgendwann landete ich dann auf Empfehlung bei Frau Doktor Goldberg. Und nach 5 oder 6 Besuchen fand das oben erwähnte Gespräch statt. Da stand ich nun beziehungsweise saß ich und war platt. Was die Doktorin mir da vorschlug war ja wohl ziemlich ungewöhnlich. Wie schreibt man einen Pornoroman. Wie bringt man Gefühle rüber, wie schildert man einen Orgasmus, wie beschreibt man aufkommende Geilheit und wie kombiniert man eine logische Handlung, mit sexuellen Ausschweifungen.
    
    Bei diesen Gedanken wurde ich von Doktor Goldberg unterbrochen. Als hätte sie meine Überlegungen erraten, meinte Sie.
    
    "Also, ein Patentrezept so ein Werk zu Papier zu bringen gibt es nicht. Wer sich aber ausdrücken kann wird zumindest im Aufbau einer Handlung kaum Schwierigkeiten haben. Etwas Anderes ist es natürlich ein unverklemmtes Verhältnis zu einer Ausdrucksweise zu finden die so auch wirklich verwendet wird, will sagen, die von Menschen benutzt wird, die in der Ekstase, ein völlig anderes Verhalten an den Tag legen, als in ihrem normalen Tagesablauf.
    
    Denn das ist erwiesen", fuhr sie fort, "dass beim Sex, in welcher Form auch immer, das rationale Verhalten überhaupt keine Rolle spielt. Die Akteure leben in diesem Moment auf einer anderen Ebene. Die Ausdrücke die sie benutzen, die Handlungen die sie ausführen, dass was sie mit sich geschehen lassen, würden sie in einem ...
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