Vorzimmergeschichte
Datum: 03.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bynachtaktiv
... 'Langsam sieht man mir mein Alter an', dachte Silvia. Prüfend hob sie ihre schweren Brüste, die sich immer noch gut anfühlten. 'Trotzdem! Der Lack ist ab', fuhr es Silvia durch den Kopf. Sie strich über das Bäuchlein, das trotz wöchentlicher Gymnastik nicht weniger werden wollte. Als 'ziemlich sexy', hatte ihr letzter Lover ihre aufgeworfene Scham bezeichnet. Dann war er zwischen ihren Schenkeln abgetaucht.
Während Silvia breitbeinig auf der Toilette saß, und sich selbst beim pinkeln zuschaute, hörte sie tief in sich hinein. Silvia war Single. War es schon immer. Und würde es immer bleiben. Wenn sie einen Schwanz brauchte, ging sie in eine Bar und ließ sich ansprechen. So einfach war das.
Ihr letztes erwähnenswertes Abenteuer waren zwei Männer (Brüder?), von denen sie in einer Cocktailbar angesprochen wurde. Und als sie im Hotelzimmer den einen ritt, geschah etwas für sie völlig Unerwartetes. Der zweite Mann (Bruder?) trat hinter sie, drückte ihren Oberkörper nach vorne und zwängte sich in ihren Hintereingang. Derart aufgespießt durchlitt Silvia alle Phasen der Erregung, bis zu eine Finale, welches zu den intensivsten gehörte, die sie jemals erlebt hatte.
Die Schaumberge waren verschwunden. Geblieben war eine sexuelle Gier, die sich sogar noch steigerte. Silvia nahm den Brausekopf aus seiner Halterung und tauchte ihn unter Wasser. Wie oft hatte sie sich schon beglückwünscht, beim Kauf auf die viel teurere Variante bestanden zu haben. Zuerst stelle sie den ...
... Wasserstrahl so ein, daß ein fingerdicker, leicht pulsierender Strahl entstand. Zuletzt wählte sie eine Temperatur, die gerade noch zu ertragen war.
Wie ein heißes Messer Butter schneidet, so teilte der Wasserstrahl Silvias Schamlippen. Und als sie ihre Klitoris bearbeitete, entlockte ihr dies erste Seufzer. Vor vielen Jahren hatte Silvia durch Zufall heraus gefunden, wie lustvoll diese spezielle Art von Wasserspielchen war.
Das in sie eindringende Wasser füllte sie in kürzester Zeit völlig aus. Nichts Anderes konnte dies erreichen, und das Gefühl des ein- und ausströmenden Wassers brachte Silvia innerhalb kürzester Zeit an den Rand einer Krise. Und darüber hinaus.
Erst das immer kälter werdende Wasser in der Wanne brachte Silvias Lebensgeister wieder auf Trab. Jedenfalls so lange, bis sie, eingecremt von Kopf bis Fuß, nach ein paar Runden durch die Wohnung, in ihr Schlafshirt schlüpfte und sich tief ins Bettzeug eingrub.
*
Am Freitag, kurz nach Mittag, kam Doris Münster in Silvias Büro.
"Hallo Silvia."
"Hallo Doris. Wie schaust du denn aus? Ist alles in Ordnung?"
Doris legte ihre Fingerspitzen an die Schläfen und massierte sie für einen kurzen Moment.
"Oh, weh. Silvia. Der Hartmann und der Schilling. Die machen mich verrückt."
"Ich denke, du kannst mit beiden so gut?"
Doris lächelte.
"Das ist ja gerade das Problem." Sie beugte sich verschwörerisch zu Silvia herab. "Zeitprobleme, meine Liebste! Zeitprobleme!"
Silvia war nun im Bilde und konnte sich ...