1. Vorzimmergeschichte


    Datum: 03.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    ... Unbekannte ihr in der Firma per Hauspost geschickt hatte. 'Das bekomme ich auch noch heraus', waren ihre letzten Gedanken.
    
    *
    
    Am darauf folgenden Tag unternahm Silvia einen weiteren Versuch. Sie hatte das Frühstücksgeschirr in die Maschine geräumt und den letzten Rest aus der Kaffeemaschine in ihren Becher geschüttet.
    
    Das Kuvert enthielt zwei Dinge. Einen frankierten, einmal gefalteten Rückumschlag. Die Adresse darauf war eine Postfachadresse in der Stadt. Das wirklich interessante aber war Nummer Zwei. Ein in Zellophan eingeschweißtes, schon auf den ersten Blick teures Damenunterhöschen.
    
    Vintage Panty -- Rosa Satin.
    
    So lautete die Beschreibung.
    
    Silvia nahm das Höschen aus der Verpackung. Vom Schnitt her ein bißchen altmodisch, fühlte sich das Material atemberaubend sexy an. Ein Stoff, den man sich sofort an die Wange legt, und für einen kurzen Moment ins Schwärmen gerät. Silvia war etwas irritiert. Noch einmal schaute sie, ob sie nicht vielleicht doch etwas übersehen hatte. Irgendeine Information auf den Absender vielleicht. Aber da war nichts.
    
    Den Tag vertrödelte Silvia. Kramte hier, sortierte dort. Räumte auf und warf weg. Bis sie ein Blick auf die Uhr daran erinnerte, daß sie eine Verabredung hatte. Nachdem sie sich im Bad zurechtgemacht hatte, stand sie vor dem Kleiderschrank und suchte etwas Passendes zum Anziehen. Ihr Blick fiel auf das Vintage Panty, welches sie achtlos aufs Bett geworfen hatte. Ohne zu überlegen griff sie danach und zog es ...
    ... sich über die Hüften. Das Höschen saß ziemlich stramm, aber es ging. 'Himmel noch mal', dachte Silvia, 'ich muß unbedingt abnehmen!'
    
    *
    
    Drei Stunden später hielt ein Taxi vor dem Haus in dem Silvia wohnte.
    
    "Ach, laß mich doch noch mit hoch kommen", bettelte ihr Verehrer.
    
    "Nix da", lachte Silvia. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuß. "Vielleicht ein anderes Mal. Und: Danke für den schönen Abend." Dann ging sie Richtung Haustür. Er wartete noch, bis die Tür hinter ihr zugefallen war.
    
    "Weiber!", moserte er, und gab den Taxifahrer, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte, ein neues Ziel.
    
    *
    
    Silvia schnurrte wie eine satte Katze. Im Magen hatte sie eine Portion Tortellini Primavera und einen Salat Nizza Speciale. In ihrem Kopf schwirrten drei Gläser schweren Rotweins herum. Ihrem Hinterteil ging es nicht so besonders. Was hatte sie sich auch dabei gedacht, einen auf unartiges Schulmädchen zu machen? Prompt hatte er ihr den Hintern versohlt. Und als sie ihm anschließend den Pavianarsch präsentierte, hatte ihn das so wild gemacht, daß er sie noch mal rangenommen hatte. Nun brannten Backen und Schließmuskel um die Wette.
    
    Der Slip war versaut, wie Silvia im Bad feststellte. Eindeutige Kampfspuren . Der Zwickel bestand nur noch aus einem einzigen spermagetränkten Stück Stoff. Das schöne Teil war reif für die Maschine. 'Oder für den Perversen', kam es Silvia in den Sinn. Im Übermut des Geschehenen stopfte sie das matschige Panty in den ...
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