1. Der Fremde Teil 05


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySorgenlos

    ... Sergej, setze mich neben ihn und reiche ihm beide Flaschen. Eine gibt er mir wieder, nachdem er sie geöffnet hat und ich nehme einen kleinen Schluck. „Du hast ja lange geschlafen", er sieht mich mit seinen tollen. grünen Augen an und legt das Tablet auf den kleinen Tisch der zwischen den Sofas steht. „Ja, ich war wohl total fertig", ich lächele ihn an und deute auf den Bademantel, „Hoffentlich ist es OK, dass ich dein Bad benutzt und den Bademantel angezogen habe."
    
    Sergej lehnt sich zurück und trinkt ebenfalls von seinem Bier. „Geht klar. Für Frauenbesuch ist er ja da, ist nicht so meine Farbe." er grinst zwinkernd, „ Und jetzt erzähl mir was von dir", sagt er und zündet sich eine Zigarette an. Ich setze mich gemütlich, ihm zugewandt, auf das Sofa und wir unterhalten uns. Langsam kommen wir ins plaudern. Erst über Gott und die Welt, dann bringt er mich dazu auch von mir zu erzählen, was ich mag, wo ich arbeite und was ich sonst so mache. Auch an meinem Sexleben vor Peter hat er Interesse.
    
    Von sich selbst gibt er nicht sehr viel Preis. Immerhin bringe ich in Erfahrung, dass er 54 Jahre alt und nicht verheiratet ist. Sein Geld verdient er mit einer kleinen Autowerkstatt. Viel mehr gibt er eigentlich nicht von sich Preis und ich bohre auch nicht weiter nach.
    
    „Sei so lieb und hol mir noch ein Bier", er stellt die leere Flasche auf den Tisch. „Zu Befehl der Herr" erwidere ich als ich aufstehe, „Sonst noch einen Wunsch?". Er grinst, „Jede Menge, aber fürs Erste nicht." . ...
    ... Er zwinkert mir zu. „Ach doch", ich drehe mich zu ihm und er deutet auf den Bademantel, „Zeig etwas mehr von deinen Reizen", verlangt er wieder mit einem frechen Grinsen.
    
    Ich sehe mich um. Die umliegenden Häuser sind schon etwas weg, und nur wenige sind auf der Höhe der Dachterrasse oder höher, trotzdem ist sie nicht ganz uneinsehbar. „Stell dich nicht so an", höre ich ihn sagen. Langsam ziehe ich den Bademantel oben etwas auseinander, so dass er gut die Ansätze meiner großen Brüste sieht. „Besser?", frage ich und als ich seinen Blick auf meinen Ausschnitt sehe bin ich schon irgendwie stolz, dass ich ihm anscheinend so gut gefalle. Ich lächele ihn an und hole ihm noch ein Bier.
    
    „Will dein Mann nicht, dass du mehr von dir zeigst oder woran liegt es?" fragt er, als ich ihm das Bier reiche und ich mich neben ihn setze. „Er hat damit doch nichts zu tun. Das habe ich dir doch erklärt. Es liegt mir einfach nicht so und ich will wohl nicht nur auf mein Äußeres reduziert werden", versuche ich zu erklären. Damit lüge ich nicht mal. Das ist tatsächlich so. Oder zumindest war es bis vor kurzem eher so. Ich muss mir schon eingestehen, dass es mir in letzter Zeit schon viel besser gefällt, wenn mich die Männer ansehen. Zum Beispiel diese Gruppe junger Kerle, als ich heute morgen in meinem neuen Sommerkleid zu Sergej gekommen bin. Sonst hätte es mich eher gestört, aber heute habe ich es schon eher als Kompliment angesehen und es war schon ein schönes Gefühl.
    
    Der alte Russe sieht ...
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