Erinnerungen 02
Datum: 15.11.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byErelyn
... gemeinsamen Rhythmus. Aufgrund ihrer Position war es nicht möglich, sich viel zu bewegen, aber einige Zentimeter, die er in ihr vorsichtig hin und zurück glitt waren bereits mehr als genug, um sie beide förmlich fliegen zu lassen.
Für ihn war es, als würde er durch die Wolken fliegen, völlig frei und unbeschwert und er war sich sicher, dass es Daria ähnlich ging. Vielleicht war auch dies der wahre Grund: Egal wie allumfassend Darias Verwöhnung war, es fühlte sich deshalb so gut an, weil er wusste, dass es ihr ebenso gefiel. Wäre er sich auch nur nicht zweifelsfrei sicher, dass sie sich nicht mindestens genauso frei fühlte wie er, er würde höchstwahrscheinlich überhaupt nichts fühlen.
Irgendwann hatten sie ihre Position geändert, sodass er nun direkt über ihr lag. Das gab ihm die Möglichkeit, sich jeweils so weit zurückzuziehen, dass nur noch seine Spitze in ihr verblieb, bis er wieder vollkommen von ihr umschlossen wurde, bis ihre Schamlippen sein Becken berührten, es mit ihrem Saft tränkten, beinahe überfluteten.
Er spürte, wie sein Liebessaft explosionsartig nach oben stieg, er war so in seinen Gefühlen gefangen gewesen, dass er nicht einmal bemerkt hatte, wie kurz er vor dem Höhepunkt gewesen war. Beinahe gleichzeitig, kurz bevor er sich in ihr ergoss, stieß sie ein kurzes, aber extrem intensives Stöhnen aus, woraufhin ihre Muskeln sich selbst zu kontrollieren schienen.
Während seinem eigenen Höhepunkt erlebte er jede einzelne Regung von ihrem mit. Wäre es ...
... möglich gewesen, allein dies hätte ihm direkt einen zweiten Orgasmus beschert. Er musste sie beinahe festhalten, damit sie nicht aus dem Bett fiel, aber das verschaffte ihm nur noch mehr Möglichkeiten, alles mitzuerleben, als wäre er es, dessen Bewegungen für einen kurzen Moment nicht mehr zu kontrollieren waren.
Auf einmal schien alles wie unter einem Nebelschleier zu verschwinden, seine Knochen wurden unglaublich schwer und die Anstrengungen des Tages wurden ihm wieder bewusst. Sie hatte es geschafft, ihn seine Müdigkeit vollkommen vergessen zu lassen, nun kam sie mit voller Macht zu ihm zurück. Er konnte es nicht mehr aufhalten. Daria hingegen hatte ihm das schönste Gefühl dieser Welt verschafft.
„Ich liebe dich", flüsterte er.
*****
Als er aufwachte, lag er alleine im Zimmer, es schien ihm, als wäre Daria nie dagewesen. Beinahe panisch sah er sich um, hatte er die letzte Nacht nur geträumt? Dann würde er nicht hier in einem richtigen Bett liegen, oder? In Windeseile zog er sich an, wollte zu Tür hinaus, vor der jedoch ein einfacher Zettel auf dem Boden lag, darunter das aufgeklappte Buch, welches er immer dabei hatte, der „Almanach des Lebens":
„Tut mir leid, dass ich nicht bei dir bleiben konnte, aber als ich mir etwas Wasser holen gegangen bin, erzählte mir Vahya, eine Frau aus dem Dorf, dass die meisten Dorfbewohner nicht einen Schritt machen könnten, so starke Schmerzen in den Beinen und Armen würde sie plagen.
Komm einfach zum Haus des Schmieds, dort ...