1. Totem


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... ihn verliebt zu sein. Ich konnte ihm trauen und traute ihm sehr viel zu, sobald ich auf meinem Bett lag, und er war verlässlich.
    
    Es war mehr ein Gefühl, als dass ich es damals schon gewusst hätte: Er durfte mich auf seine Art beherrschen.
    
    Mir war sehr oft danach. Ich ›trieb es mit mir‹ tagtäglich und es war für mich nichts Außergewöhnliches, mehrmals am Tag zu masturbieren. Ich machte mir darüber keine Gedanken. Schließlich tat ich nichts anderes als meine Freundinnen.
    
    Mit zunehmendem Alter, wachsender geistigen Reife und einhergehender, körperlicher Weiterentwicklung, veränderte sich -- nicht allein in meinen Augen -- manches.
    
    Es blieb am Ende bei 186 Zentimetern Körpergröße, dagegen wurde ich erfreulicherweise oben herum fülliger und bekam einen runderen Hintern. Ich nahm insgesamt an Gewicht zu, was nicht nur an der Pille lag, sondern auch daran, dass ich mir weniger Zeit fürs Training nahm. Ich setzte Prioritäten, konzentrierte mich auf mein Abitur, um einen besonders guten Abschluss zu schaffen. Ich wusste schon damals genau, wohin es beruflich gehen sollte. So besaß ich bald keine Spielform mehr, ließ es mir aber nie nehmen, auf Tournieren als Zuschauerin auf der Tribüne zu sitzen, um meine ehemalige Mannschaft von dort anzufeuern, war wie immer mit Leib und Seele dabei und blieb ihnen und dem Verein lange treu.
    
    Während dieser späten Entwicklungsphase, stand ich wieder oft vor dem Spiegel, begutachtete, was sich allmählich veränderte und dachte ...
    ... darüber nach, mehr aus meinem Typ zu machen.
    
    So änderte ich meine Frisur, ließ meine schwarzen Haare bis weit über die Schultern wachsen und zog mich fraulicher an. Mal knallenge Jeans, entsprechend dazu ein bauchfreies Top, um auch meine zunehmend fülliger werdenden Brüste zu betonen -- auf die ich mit jeder weiteren Körbchengröße ein wenig stolzer wurde -- oder trug halblange Kleider, dazu keine flachen, sondern hohe Schuhe -- aus Trotz gewissermaßen, und auch in dem Bewusstsein, endlich akzentuieren zu können, was mich von da an auszeichnen sollte: Attraktive schlanke Beine. Ich war kein ›dürres Gestell‹ mehr. Keine hässliche, blöde Zicke, an der man sich vorbeischmuggelte. Jene Veränderungen erregten mehr und mehr zustimmendes Augenmerk besonders bei den Männern. Es gab wohl jetzt genug zum Anfassen. Eine junge Frau, zu der man sich umdrehte, um einen Blick auf ihren ›Apfelarsch‹ zu werfen.
    
    Für mich deutlich aufmunternde Signale. Ich genoss es, und so traute ich mir mehr zu.
    
    Ich begann mich jeden Tag zu schminken, worauf ich vorher nie Wert gelegt hatte. Ich betonte dezent meine dunkelbraunen Augen, trug Lidschatten und Mascara auf und verlieh meinen Lippen einen leichten, farblichen Schwung. Ein hübsches, ovales Gesicht. Darin dunkle Augen, die neugierig, wie zwischen schwarzen Vorhängen hindurch, neuen Herausforderungen entgegen sahen, Aufgaben, die sich bald einstellen sollen. Ein nunmehr sonnig ausschauendes Gesicht, das ich von Mutter geerbt hatte -- die meine ...
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