1. Totem


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... und man hob beeindruckt den Daumen. Ich war wie eine von ihnen.
    
    Es dauerte fast 5 Jahre, bis ich meinen ersten Sex mit einem Jungen hatte, wogegen einige meiner engen Freundinnen, die sich früh äußerlich in Szene setzen konnten und bei den Jungen ankamen, darin Expertinnen zu sein schienen. Sobald das Thema angeschnitten wurde, erzählten sie, mit wem sie es schon alles ›getrieben‹ hatten und machten sich einen Spaß daraus, ihnen ›Noten‹ zu geben.
    
    Was ich teilweise hörte, erschien mir übertrieben, aber die Wahrheit war, dass sie schon sehr früh ihre Erfahrungen mit ›Sex mit einem Jungen‹ gemacht hatten.
    
    Die eine oder andere Chance bot sich mir in diesen Jahren durchaus, aber ich ging nicht darauf ein, obwohl ich für ein ›erstes Mal‹ nicht abgeneigt war und es in meiner Fantasie oft durchspielte.
    
    Es war mein Stolz und auch Trotz, der mich daran hindern sollte, mich von irgendeinem Blödmann zur Beute machen zu lassen.
    
    Ich wollte mich nicht dem Spott aussetzen, den ich fürchtete: Endlich einen ›Idioten‹ abbekommen zu haben, der sich zudem getraut habe, sich mit dem ›dürren Gestell‹ abzugeben, um es ihr mal ›richtig zu besorgen.‹
    
    Insgeheim ängstigte mich jedoch der Gedanke, bei meinem ›ersten Mal‹ schlecht abzuschneiden, darin vor mir selbst zu versagen.
    
    Der locker daher gesagte Spruch meines Schulkameraden, der in jenem Moment für allgemeines Gelächter sorgte, saß tief. So traute ich keinem Typ, sobald ich den Eindruck hatte, er mache sich an mich heran, ...
    ... obwohl ich ihn mochte. Ich blieb allein mit mir und wollte mich nicht weiter mit dem Thema ›Jungs‹ beschäftigen. Allerdings entwickelte sich meine ›Not‹ zu einer Tugend.
    
    Sex hatte ich nur mit mir selbst, und ich hatte gerne Sex. Ich masturbierte wie alle meine Freundinnen, wenn ich auch nicht den Eindruck bekam, es öfter als sie zu machen -- wie ich in gelegentlichen intimen Gesprächen über ›Es sich selbst machen‹ und interessante ›Hilfsmittel‹ mitbekam. Zumindest wäre ich in dieser Sache gewiss keine Außenseiterin -- wie mir eine gute Freundin aus dem Volleyballverein einmal sagte.
    
    Es gab im Volleyballverein einige Spieler in der Männermannschaft, die ich sexy fand, und die meist etwas älter waren als ich. Der eine oder andere schien sich sogar für mich zu interessieren. Es gab gewisse Signale. Aber es ergab sich nichts Konkretes. Ich ging halt nie so weit, obwohl ich manchmal heiß war und beim Beobachten nackter, durchtrainierter Oberkörper oder einem deutlichen Abdruck in einem Slip, feucht wurde -- das war für mich
    
    auch
    
    ein Grund, manchmal länger beim Training zu bleiben.
    
    Es blieb lange dabei: Nackt, und mit auseinander geklappten Beinen bevorzugt auf dem Bett zu liegen, an meiner Scheide zu spielen, meine Nippel zu streicheln, um in meiner glühenden Fantasie meiner Sehnsucht ein Gesicht und meinem Körper eine Bestimmung zu geben. So war der einzige ›Junge‹, der mich wollte und den ich gern an mich heran ließ, mein eigenes Spiegelbild. Er liebte mich, ohne in ...
«1234...53»