1. Totem


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... wissen,
    
    und
    
    , dass ich gewillt bin, mich dabei auf ihre Eigenarten einzulassen. Dazu gehört: Meine Bereitschaft, mich ihnen unterordnen zu wollen.
    
    Ich ließ mich zu früh zur Einsicht verleiteten, mit meinem kläglichen Aussehen und meiner ›unsensiblen‹ Art, äußerst geringe Chancen bei Männern zu haben und hätte mich ein für alle Mal damit abzufinden. Weit gefehlt.
    
    Zu meinem Glück geriet ich mit meinem ›Ersten‹ gleich an einen Mann, bei dem mir klar wurde: Du bist bisher lediglich den ›falschen‹ Männern begegnet.
    
    Ich bin als Mensch sicher nicht perfekt. Aber es genügt völlig, mir heute darin sicher zu sein, dass ich für eine Gruppe von Menschen, eine auserkorene weibliche Ikone ihrer speziellen Fantasien bin. Sowohl in den Augen bestimmter Männern, als auch mancher Frauen. Für sie bin ich die ideale Gespielin. Unbezahlbar, aber nicht unnahbar.
    
    Letztlich: ›Für schön und begehrenswert kann man deshalb etwas halten, weil es ›Unansehnliches‹ gibt. Was wir für das Eine oder Andere halten, liegt jedoch immer im Auge des Betrachters. Es liegt im Wesen eines jeden Menschen. Es findet sich, mein Schatz.‹
    
    Ein Axiom, ein Leitsatz meines Vaters, den er mir in seiner feinsinnigen und einfühlsamen Art einmal sagte, als er bemerkte, dass ich wieder einmal sehr verzweifelt war. Vater war in seinen Gefühlen ein eher zurückhaltender Mensch, und das war seine Art mir zu sagen, dass er mich liebte wie ich bin. Ich habe ihn nicht vergessen.
    
    *
    
    Christian gehörte zum festen ...
    ... Stamm der Männermannschaft unseres Volleyballvereins. Ich sah ihn regelmäßig, wenn wir nach dem Training die Halle verließen und die Jungs aufs Spielfeld liefen. Wir wechselten dann ein paar Worte miteinander. Auf Tournieren unseres Vereins nutzten Christian und ich die Gelegenheit, uns länger miteinander zu unterhalten, und dabei ging es zuletzt nicht mehr allein um den Sport.
    
    Ein netter Typ, der immer gut drauf ist, gute Laune versprüht, vor allem attraktiv aussieht und damals keine ›Chance‹ ausließ. Er landete bei den Mädchen immer gute Treffer und war selten Solo.
    
    Hin und wieder begegnen wir uns heute, wechseln ein paar Worte miteinander. Mittlerweile ist er verheiratet, und er scheint mit seiner netten Frau und zwei süßen Kindern, nun doch angekommen zu sein.
    
    Christian ist 1 Jahr älter als ich, und zum damaligen Zeitpunkt mit seinen 6 Jahren Erfahrung in Sachen Sex mir meilenweit voraus. Ein Mann, der mich nicht nur mit üblichen sexuellen Praktiken vertraut machte, sondern auch eine Vorliebe hatte, die ich zunächst nicht mit mir in Verbindung brachte.
    
    Obwohl groß und schlank, bändelte er auch mit Frauen an, die nicht unbedingt an sein Format heranreichten. Sein bevorzugtes Revier war der Volleyballverein, die Tourniere und natürlich die Tanzflächen der Discotheken, auf der man ihn oft mit Mädchen flirten sah. Natürlich schwärmte auch ich für ihn.
    
    Christian war es, der mich in Sachen Masturbation zu Höchstleistungen trieb. Wenn ich heute darüber nachdenke, ...
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