1. Ich bin nicht Mary


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: lucy

    ... verlängertes Wochenende, schwer bepackt mit Zelt, Liegematten, Schlafsack und Benzinkocher. Das Zelt stellen sie trotz Campingverbots mitten in der Greina auf, einem wunderschönen Hochtal in den Graubündner Alpen.
    
    Sie kochen und essen und nachdem Marianthi das Geschirr im eiskalten Bach, welcher sich durch das Hochtal schlängelt, gewaschen hat und Finn sich daran macht, Wasser für einen Kaffee zu kochen, zieht sie ihre Matte und ihren Schlafsack aus dem Zelt und kuschelt sich hinein, denn es ist eine klare, aber kalte Nacht mit Myriaden von Sternen am Firmament. Die umliegenden Berge sind schwarze, gezackte Schatten vor dem dunklen Nachthimmel, das Murmeln des Baches kaum hörbar.
    
    Sie trinken den Kaffee schweigend, sein Arm ist um ihre Hüften gelegt. "Schau, eine Sternschnuppe", sagen sie gleichzeitig wenn sie einen weissen Strich hinter einem der Berge verschwinden sehen. Marianthi muss nicht lange überlegen, was sie sich wünschen soll. Finn braucht noch weniger Zeit.
    
    Später liegen sie in ihren Schlafsäcken, welche sie zusammengehängt haben. Ihre nackten Körper sind aneinander gepresst, ihre Pobacken reiben sich an seinen Hüften, seine Hand ruht auf ihrer Brust, spielt ziellos mit ihrem Nippel. Der Duft ihres Körpers, gemischt mit dem Geruch von Schweiss und einem Hauch ihres Limonenshampoos füllt seine Nase als Finn seinen Kopf in der Kurve ihres Nackens vergräbt und sie innig küsst.
    
    "Was tust du am Freitag, Marianthi"? fragt er leise und fühlt wie sich sofort ...
    ... ihr gesamter Körper versteift.
    
    "Nein ... Finn. Ich ... ich kann nicht darüber reden. Es tut mir Leid". Sie bricht ab und ihr ganzer Körper schüttelt sich als sie zu weinen beginnt. "Es tut mir so Leid". Ein weiterer Schluchzer lässt sie erzittern.
    
    "Das ist OK, Liebste", sagt Finn und umarmt sie fester. "Du musst es nicht erzählen". Seine Stimme ist sanft und tröstend und so sind auch seine Lippen, als er ihren Nacken küsst. Aber die Wahrheit ist, dass er es fast nicht aushält, nicht zu wissen was sie am Freitag tut. Er hat die wildesten Ideen, aber keine kommt der Wahrheit auch nur ansatzweise nahe.
    
    Nach einer Weile beruhigt sie sich, reibt ihren Hintern an seinem Penis, greift dann hinter sich und streichelt ihn, bis er hart ist. "Schlaf mit mir, Finn. Mach Liebe, nimm mich, die ganze Nacht. Ich will ... ich muss wissen das ich dir gehöre". Sie hebt ein Bein so gut es geht in der Enge des Schlafsackes, stöhnt und seufzt als er in sie eindringt und ihre Muschi gedehnt wird. Dann rollt sie ihre Hüften, um seinen Stössen zu begegnen als er langsam und genüsslich ihre Muschi vögelt.
    
    Es ist reiner Zufall, als Finn endlich herausfindet, was Marianthi am Freitag Abend treibt. Er hat mit der Idee gespielt, ihr einfach einmal zu folgen, hat die Idee aber bald wieder verworfen in der Hoffung, dass sie es ihm irgendwann von sich aus erzählt.
    
    Dann geht er mit einem Freund zu einem Jazzkonzert und steht draussen auf dem Gehsteig während einer Pause, ein Bier in der einen ...
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