Die Strandpiraten 11
Datum: 28.11.2018,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byrokoerber
... Lillibeth ..."
„So wurde ich ihm vorgestellt und ich sollte bei diesem Namen bleiben", unterbrach jetzt Michaela tatsächlich. Sie erhob sogar die schuldbewusst zum Boden gerichteten Augen und sah Herrn Jansen gar freundlich an. „Er wurde mir als
Tintenfisch
vorgestellt. Necknamen waren dort so üblich. Die Anonymität sollte ja bewahrt bleiben. Wir durften über alles sprechen, nur nicht über unsere Herkunft."
Mein Gehirn überschlug sich beinahe, als Herr Jansen sagte: „Das ist in einem Eheanbahnungsinstitut wie dem von Tusnelda von Adlerhoff auch durchaus üblich."
„Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte", konnte ich nur noch herausquetschen. Michaela suchte einen Mann? Davon hatte sie nie etwas gesagt.
„Ahnte ich doch etwas", blubberte es jetzt auch noch drohend aus Mona.
„Von Eheanbahnung höre ich jetzt zum ersten Mal!", wurde Michaela jetzt auch noch laut. „Diese Zusammenkunft sollte mir nur dazu dienen, mich von Männern abwenden zu können. Doch gerade beim Tintenfisch nutzte es gar nichts."
Drei andere Gesichter grinsten jetzt gar frech, vor allem neugierig.
„Da stimmt anscheinend wirklich etwas nicht", sagte Herr Jansen leise und blickte freundlich zu Michaela. Die anderen Gäste wurden bereits aufmerksam. „Ich mache ihnen einen Vorschlag", erhob er seine Stimme zu normale Lautstärke. „Wie wäre es, wenn die Damen und sie mein Herr, in unser heute freies, gemütliches Nebenzimmer umziehen würden? Dort könnten wir die auftauchenden Fragen ...
... sicher besser und ungestörter bereden - und das müssen sie wohl", schlug er vor.
Frauen! Die bersten wohl in jedem Alter vor Neugierde. Alle nickten, selbst Michaela. Hatte ich da, in meiner Unwissenheit, etwas ausgegraben? Also was sollte es: „Meinetwegen gerne. Die Speisen und Getränke werden dort ja nicht schlechter sein", stimmte ich, zugegeben etwas boshaft zu.
„Spricht etwas dagegen, wenn ich, sozusagen zur
Amtshilfe
, ein älteres Ehepaar mitbringe?", wurde von Herrn Jansen noch gefragt. „Es könnte bei der Klärung, an der mit natürlich sehr gelegen ist, recht hilfreich sein."
Zuviel stürzte da, völlig unvermutet auf mich ein, ich sagte einfach: „Von mir aus."
Herr Jansen winkte den Ober wieder herbei und gab ihm die Anweisung: „Kalli, führe die Herrschaften ins Nebenzimmer, schalte die Klimaanlage ein. Bestelle in der Küche Spezial drei für neun Personen, auf meine Rechnung, und erfrage die Getränkewünsche. Du wirst nur die Getränke servieren und dich danach wieder um die Gäste hier im Lokal kümmern. Ach ja, Ehepaar Schmitt kommt auch mit. Haben die schon etwas bestellt?"
„Nein Chef", kam es fast devot zurück.
„Ich werde in zehn Minuten im Nebenzimmer sein", gab Herr Jansen bekannt und entschwand.
Wir standen auf und wurden von Kalli geführt. Das Nebenzimmer war wirklich gemütlich und zauberte ein Lächeln in die Gesichter meiner Damen. Kalli entschuldigte sich und schob zuerst einmal vier kleinere Tische zusammen. Das gab genug Platz für zehn ...