1. Spätsommerflirt Teil 02


    Datum: 04.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBlueBird18

    ... laut war, aber dafür nicht weniger anzüglich. „Oh Gott, ... ohh... Gott...ich mach dich jetzt voll, ...ICH MACH DICH VOLL!", rief die Stimme mit gedehnten Lauten. Dann sackte das ausdrucksstarke Duett, wie ein abkühlender Heißluftballon, in sich zusammen und die Bresche füllte sich wieder mit dem gewohnten, morgendlichen Grundrauschen.
    
    Schwer atmend wälzte Carsten sich von Julia herunter, ihren verschwitzten Körper mit sich ziehend, so dass er unter ihr lag. Seine Arme umschlangen ihren warmen Rücken, Hände strichen die weichen Konturen ihrer Wirbelsäule entlang, pressten sich in Julias Pobacken, walkten diese genußvoll und verblieben schließlich ruhend an Ort und Stelle. Nicht weniger atemlos schob Julia sich etwas zur Seite, pflanzte einen Ellenbogen in die Matratze, warf die um sich greifenden Haarsträhnen seitlich zurück, und legte ihren schweren, von Sex berauschten Kopf, in die aufgestützte Hand.
    
    „Oh mein Gott, ... ich bin total fertig! ...Kann mich gar nicht... gar nicht mehr ...daran erinnern, ...wann wir, ...", japste Julia atemlos.
    
    „Wann wir ... was?",fragte Carsten keuchend.
    
    „Wann wir ... das letzte Mal ... so oft hintereinander... Sex hatten."
    
    „Viermal ... in sechs Stunden?... Noch nie!... Das ist Rekord... du kleiner Nimmersatt", resümierte Carsten.
    
    Julia grinste und knabberte spielerisch auf ihrer Unterlippe. „Wenn ich mich recht erinnere, dann waren es deine Krakenarme, die mich heute Nacht nicht in Ruhe gelassen haben."
    
    „Und es war dein ...
    ... Körper, der sie dazu animierte ... und nicht zu vergessen, deine neu erwachte, zügellose Geilheit", erwiderte Carsten mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck, während seine Hand einen Wulst aus ihrer Pobacke grub und seine Fingerkuppe, in kreisenden Bewegungen, behutsam über die Runzeln ihres Anus strich. Julia entließ ein wohliges Seufzen und durchpflügte mit ihren Nägeln Carstens Brusthaar.
    
    Lauwarmer, feuchter Atem, durchsetzt von einem würzigen, sehr speziellen Odeur, wallte in Carstens Richtung, als Julia einen tiefen Atemzug entweichen ließ. „Spermageruch", resümierte er in Gedanken. Animalisch, abgestanden, verdorben, waren die ersten Worte, die ihm zu dieser neuen Sinneserfahrung einfielen und auch, wenn der Duft nicht wirklich wohlriechend war, passte er zu den Gerüchen, der um sie kreisenden Moleküle. Er sog die Luft tief ein und blickte verlangend auf ihre feucht glänzenden Lippen.
    
    Sehr zu Carstens Leidwesen, hatte Julia nie wirklich Begeisterung dabei empfunden, ihre Fellatiokünste am männlichen Geschlecht auszuleben, geschweige denn, solch devot anmutende Dienste, bis zur Ejakulation zu vollziehen. Doch in dieser Nacht war sie zweimal in seinen Schoß abgetaucht, nachdem er tief in ihr gekommen war, um ihn mit weichen Lippen und flinker Zunge, schmatzend von den Hinterlassenschaften seines Höhepunktes zu reinigen.
    
    Gebannt hatte er dabei zugesehen, wie Julia, saumselig mit ihrer Zunge seinen erschlaffenden Schwanz umrundete, genußvoll unter seine Vorhaut ...
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