Spätsommerflirt Teil 02
Datum: 04.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBlueBird18
... Worte und deiner sehr expliziten Fotografie Kunst."
„Das ist gar nichts im Vergleich dazu, wie ich dich „später" noch mit meinen Worten ficken werde, wenn ich dir erzähle, was mein spanischer Liebhaber, für wunderbare Dinge mit meinem Körper gemacht hat,... mein kleines Betthäschen.", säuselte Julia, während sie mit ihrer Zungenspitze an der Spitze ihres eckigen Nagels nippte.
Carsten schloss seine Augen, resignierend vor der Macht, die seine Frau inzwischen über ihn gewonnen hatte und seufzte genüsslich. Doch er spürte immer noch mahnende Ausläufer seiner Verlustangst, die ih in diesem Moment eine gewisse Resistenz verliehen. Sex war nicht das, wonach ihm jetzt der Sinn stand. Er wollte nur Nähe, die Nähe seiner Frau.
„Dein Betthäschen freut sich auf den verbalen „Brainfuck", aber nicht jetzt mein Schatz! Jetzt legst du deinen Luxuskörper brav neben mich, schließet deinen Mund, schweigst, und genießt die Nähe deines Mannes! Ich hab dich die letzten Stunden schmerzlich vermisst und alles was ich jetzt brauche ist die wärmende Nähe meiner Frau."
Ihr Gesichtsausdruck wandelte sich innerhalb eines Augenblicks von lasziv in zu tiefst erschüttert. „Ich wäre zurückgekommen, wenn du mir geschrieben hättest", verteidigte sie sich mit einem fast panischen Schuldgefühl in der Stimme.
Ein bisschen genoss Carsten dieses mittelschwere, emotionale Beben seiner Frau und ließ den Anflug eines Lächelns um seine Mundwinkel kreisen. Doch Gefühle wie Enttäuschung oder Traurigkeit ...
... in Julias ansonsten hell scheinendem Gemüt griffen sofort auf ihn über und er beschloss unverzüglich, die Sonne wieder aufgehen zu lassen.
„Alles was passiert ist, habe ich genau so gewollt und ich bereue nicht eine Sekunde. Aber jetzt brauche ich „DEINE WÄRMENDE NÄHE", also...", flüsterte Carsten, während er mit flacher Hand unmittelbar neben sich auf die Matratze klopfte, „Mach schön Platz bei deinem Herrchen."
Julias Traurigkeit verflog sofort. Sie grinste und mit einem gedehnten „Miau...", kuschelte sie sich in seine Armbeuge.
„Ist schon recht, ... mein kleines Kätzchen.", säuselte Carsten zufrieden, während ihre liebende Wärme ihn augenblicklich auszufüllen begann.
„Und nachher schauen wir uns wirklich zusammen den Sonnenuntergang an?"
„Ja, Frau Franke", bestätigte Carsten, zeigte ihr mit seinen Fingern mahnend den Schweigefuchs, küsste ihr Haar und schlang seine Arme fest um seine Frau.
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20:40 Uhr - Auf dem „Balcón de Europa"
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Wie aus dem Krähennest eines großen Schoners blickte Julia von der 60 Meter hohen Plattform auf die Bucht von Calahonda, die sich mit zerklüfteten Felsen in das weite Mittelmeer hinein erstreckte. Aus dem sphärischen Farbspiel schwingender Lichtwellen erhob sich am Horizont ein langer Saum rot glühender Abenddämmerung, in dessen Zentrum ein sichelförmiger Rest der flammenden Sonne im Meer versank. Nachtblau legte sich wie ein Mantel über dieses atmosphärische Glimmen, ...