Spätsommerflirt Teil 02 - Sexgeschichten

Spätsommerflirt Teil 02

... Jedenfalls fürs Erste.

Er führte seine aufgefächerten Finger zu Halbschalen zusammen und schloss sie wie einen Push-up um Julias nackte Brüste. In schneller Folge drückte er seine Finger kaum merklich in ihre vollen Rundungen, so dass er mit einer Art Wellenbewegung seine Massage unauffällig fortsetzte.

„Schade, dass du nicht noch einen dritte Hand hast, die sich meiner feuchten Muschi zuwenden könnte.", säuselte Julia Carsten zu.

„Lass deine Fantasie spielen, mein Schatz,...", träufelte Carstens sonorer Bariton in ihren Verstand hinein, „Die Lösung ist lediglich acht Schritte entfernt. Vielleicht eine gute Gelegenheit für einen Flirt ... meinst du nicht?", wisperte er mit honigsüsser Teufelsstimme.

Julia erschauerte bei diesem Gedanken. Ihr Kopf rollte seufzend auf seiner Schulter hinab und neigte sich mit einem berauschten Lächeln dem Neuankömmling entgegen. Ihre funkelnden Augen erfassten den Wikinger, dessen verstohlene Blicke immer länger währten und dessen Lippen ein überraschend scheues, sehr unschuldiges Lächeln erahnen ließen.

Seine offenkundige Schüchternheit ließ Julia schmunzeln. Einer spontanen Eingebung folgend, löste sie ihre Hände von dem Geländer und verschränkte ihre Arme hinter Carstens Nacken. „Zieh es mir jetzt ganz aus Carsten ... zieh es aus!", hörte er sie mit bebender Stimme sagen.

Carstens Finger begannen sofort mit der Ausführung, zogen das Tanktop über Julias Arme hinweg und legten es auf dem Geländer ab. Julia reckte sich dem ...

... Firmament entgegen, beseelt von einem Gefühl unendlicher Freiheit, während die mit rotem Lack gekrönten Fingerspitzen in die Luft hinein griffen, so als wollten sie das funkelnde Silber aus dem Abendhimmel pflücken.

„Was für ein unglaubliches Gefühl.", juchzte sie mit unüberhörbarer Lebensfreude dem Meer entgegen. Etwas überrascht von ihrer unbedachten Lautstärke, blickte sie verlegen lächelnd zu dem jungen Nordmann herüber, der jetzt mit leichtem Kopfschütteln, breit grinsend auf die Bucht hinunter sah.

„Was für ein ehrliches, unschuldiges Lächeln.", dachte sie voller Zuneigung und versuchte ihn per mentaler Kraft dazu zu bringen, wieder zu ihr herüber zu schauen. Ihre Gedanken schienen seinen Kopf, mit unsichtbaren Klauen, in ihre Richtung zu führen, denn im gleichen Moment wand er sich ihr zu und blickte sie unsicher lächelnd an.

Julias funkelnde Bernsteinaugen verströmten ihre hypnotische Kraft und ließen seinen Blick nicht mehr los. Mit einem Zwinkern erhob sie ihren lockenden Zeigefinger und bedeutete dem Fremden näher zu kommen.

Unsicher blickte der blonde Hüne sich um, als wolle er prüfen, ob es wirklich er war, der gemeint sei. Aber niemand sonst war in unmittelbarer Nähe zu sehen. Er schürzte seine Lippen, zögerte noch einen Moment und durchmaß schließlich mit klopfendem Herzen, die acht Schritte, die zwischen ihm und dem Ehepaar Franke lagen.

Carstens Hände lösten sich von Julias Brüsten, strichen zärtlich unter ihren Achseln entlang und begannen mit ...