Schwängere mich! 07
Datum: 11.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDimension_Dom
... feierte einen vermeintlichen Sieg der Vernunft (gesunder Menschenverstand) über die Unvernunft (ungezügelte Emotionen). Ich hätte aber keinen Grund zum Schreiben, wären wir alle so vernünftig geblieben...
Sie fanden schnell ein Haus, aber es musste renoviert werden. Um die Arbeiten überwachen zu können, organisierte sich Thomas eine kleine Wohnung in unmittelbarer Nähe, da das tägliche Pendeln von 100 km auf Landstraßen entgegen der ersten Einschätzung doch nicht zumutbar war. Gaby und ihre Tochter blieben, da sie bei uns mehr Platz hatten und wir für ihre Kleine kurzfristig einen Kitaplatz organisieren konnten.
Die erste Woche verging gut. Anna arbeitete wieder halbtags, Gaby machte den Haushalt und ich freute mich riesig, dass ich -- wenn auch nur übergangsweise -- keine Haushaltsaufgaben zu verrichten brauchte.
Für die darauffolgende Woche hatte ich freigenommen -- Gartenarbeitsurlaub. Ich hatte viele Arbeiten eingeplant, denn zum großen Bauernhaus gehörte ein riesiges Grundstück, das man nicht vernachlässigen durfte.
Am Montagmorgen verabschiedeten sich unsere beiden Großen zum Schulbus, die beiden Kleinen fuhr Anna in die Kita und ich schwang mich auf meinen Gartentraktor, um aus unserem Dickicht einen Park zu zaubern.
Gegen 9 Uhr machte ich eine Pause und ging ins Haus. Gaby war in der Küche gerade mit einem Milch-Shake und den Vorbereitungen für das Mittagessen beschäftigt. Es war für die Jahreszeit ungewöhnlich warm, was sich auch an ihrer Kleidung ...
... bemerkbar machte. T-Shirt, kurze Hose und Flipflops. Nochmal zurück: sehr kurze Hose. Nein, Micha! Wegschauen!
„Hi", grüßte ich verlegen.
„Hi! Kommst du gut voran?", fragte sie.
„Ja, aber es ist noch sehr viel zu tun. Doch jetzt wollte ich mir mal einen Kaffee gönnen", ging ich zur Kaffeemaschine.
„Lass nur, das mache ich für dich."
Sie war sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Aber so war sie schon, seit sie hier quasi eingezogen ist. Es verging kein Tag, an dem sie nicht ihre Dankbarkeit für unsere Hilfe zum Ausdruck brachte. Da wir dafür keinen Cent akzeptierten, revanchierte sie sich mit Hausarbeit.
„Und, was machst du gerade? Abgesehen vom Kaffee?", fragte ich höflich nach.
„Honig-Sesam-Hähnchen mit Ofenkartoffeln. Aber noch in der Planungsphase."
Wir sprachen kurz über Kräuter, Hähnchen und Rasendünger, bevor es wieder still wurde. Ich blätterte in einem Gartenlexikon. Der Kaffee war mittlerweile fertig. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir etwas sagen wollte. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie sie neben der Kaffeemaschine stehend ihren Mund öffnete, sich aber plötzlich wieder wegdrehte, ohne einen Ton herausbekommen zu haben.
Während sie mir meinen Kaffee reichte, trafen sich unsere Blicke. Bildete ich mir das nur ein oder glänzten diese Augen auf einmal mit derselben Leidenschaft wie vor drei Jahren? Ich vergrub mich lieber in meiner Tasse und nahm einen kleinen Schluck. Ich spürte, wie es immer gefährlicher wurde zu zweit zu sein, die Spannung ...