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Schwängere mich! 07
Datum: 11.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDimension_Dom
... dass es mal zu Seitensprüngen kommen konnte und dass Treue sich bei weitem nicht nur auf fleischlicher Ebene manifestierte. Wir hatten beide ein nicht gerade eintöniges Vorleben. Dementsprechend war ihre Frage kein Weltuntergang. "Ja", antwortete ich. Sie zischte, als ob sie sich etwas gestoßen hätte. "Ich hätte es wissen müssen. Diese ganze Sache... da kommt man nicht mehr heraus, stimmt's?" Auch ich drehte mich ihr zu. "Ich habe es wirklich versucht, aber ich glaube, es ist damit eine... eine Verknüpfung, ein Band entstanden, das schwer zu lösen ist", erklärte ich ihr. „Wenn sie denn überhaupt gelöst werden muss", fügte sie nachdenklich hinzu. „Wie meinst du das?", fuhr ich hoch. „Na ja, das hört sich vielleicht seltsam an", fing sie an, „aber ich mache mir wegen uns, also dir und mir, keine Sorgen. Weißt du eigentlich, dass dir nichts anzumerken ist? Eigentlich ein gutes Zeichen." Ich musste ihr recht geben. Normalerweise merkte sie sofort, wenn ich etwas im Schilde führte oder etwas angestellt hatte. Nervosität und Gewissensbisse konnte sie förmlich riechen. Eine Überraschung für sie planen? Funktionierte nie, sie sah es mir an, falls ich heimlich Vorbereitungen getroffen hatte. Ebenso merkte sie immer auf der Stelle, wenn ich entgegen meiner Versprechen wieder ein technisches Gadget gekauft hatte (das ich gar nicht brauchte) oder meinen Aufwand für das Staubsaugen auf kreative Weise minimiert hatte. Was passieren würde, wenn ich ihr untreu ...
... wäre? Keine Ahnung, schließlich war so etwas noch nie passiert, denn diese Situation mit Gaby war keine Untreue. „Wir sind nicht in Gefahr. Gaby läuft neben uns her, wie ein Zug auf einer parallelen Schiene." „So empfinde ich das auch. Die Arme, sie war heute in meiner Anwesenheit so nervös. Ließ alles fallen, stotterte und stammelte. Sie tut mir leid." Wir schwiegen. Ich versuchte irgendeine Lösung zu finden, doch meine Gedanken drehten sich im Kreis, Erinnerungsfetzen kamen zum Vorschein. Mir fiel ein, wie Gaby zugegeben hatte, dass sie mich interessant fand, als sie mich das erste Mal sah, und dass Anna dies gemerkt hatte. Dann tauchten die Szenen auf, als sie mir ihre Bitte vortrug. Schließlich Thomas und ihre Tochter, diese Familie, die so zerbrechlich schien. All diese Bilder vermischten sich und boten einen Anblick, wie zentrifugierte Wäsche durch das Bullauge einer Waschmaschine. Langsam fiel ich in Schlaf. Dann fühlte ich ihre Hand an meiner Schulter, wie sie mich sanft rüttelte. „Ich möchte dabei sein und sehen, wie du sie nimmst", sagte sie. Was?? Ich wusste nicht, ob ich noch träumte oder schon wach war. Ich blickte auf den Wecker: 1 Uhr. Hatte sie etwa die letzten zwei Stunden mit Grübeln verbracht? Es war ihr zuzutrauen. Ich hob meinen Kopf und stützte mich auf meinen Ellenbogen. Langsam kam ich zu mir. In die Dunkelheit starrend versuchte ich zu verstehen, was ich gerade gehört hatte und ob ich es überhaupt gehört hatte. Anna schien gemerkt ...