1. Schwängere mich! 07


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDimension_Dom

    ... fand die Planung dieses Dreiers auf einer ganz anderen emotionalen Ebene und Dimension stand. Auf der einen Seite die Liebe fürs Leben, auf der anderen eine... Liebe? Ja, in gewisser Weise war Gaby auch eine Liebe. Aber was denn für eine? Ich konnte ja nicht einmal richtig ausdrücken, was ich für sie empfand. Zwei Frauen, die sich nicht als Rivalinnen ansahen. Wirklich nicht? Auch dessen konnte ich mir nicht völlig sicher sein. Es blieb mir nichts anderes übrig als es herauszufinden, denn mittlerweile kam ich an der Tür an.
    
    Ich klopfte an. Es ertönte ein dumpfes Ja und ich öffnete die Tür so weit, dass ich meinen Kopf hineinstecken konnte. Gaby lag mitten auf dem Bett und blätterte in einem Magazin.
    
    „Darf ich hereinkommen?", fragte ich höflich.
    
    Sie nickte, ich trat ein und setzte mich an die Bettkante. Einerseits war sie erfreut mich zu sehen, andererseits erschrocken, was ich zu sagen hatte. Denn auch ihr war klar, dass wir über den gestrigen Akt ein paar Worte verlieren mussten.
    
    „Wegen gestern: Du hast keinen guten Pokerface. Anna hat es sofort gemerkt", sagte ich gelassen, doch mein Blick war höchstwahrscheinlich ernst oder sorgenvoll, weswegen sie zwar richtig schlussfolgerte, aber das falsche Vorzeichen davorsetzte.
    
    Sie sah mich bestürzt an: „Oh mein Gott! Es tut mir leid!"
    
    „Alles gut! Es sollte dir nicht leidtun. Es ist gewissermaßen nichts Schlimmes passiert", erklärte ich ihr und strich über ihren Oberschenkel.
    
    Sie verstand nicht. Wir waren ...
    ... sozusagen aufgeflogen, trotzdem verhielt ich mich ruhig. Ich war ihr eine Erklärung schuldig, nur war diese gar nicht so leicht zu formulieren.
    
    „Sie weiß, dass ich jetzt hier bei dir bin", fuhr ich fort und wenn möglich, wurden ihre Augen noch größer. „Wir haben darüber gesprochen. Doch zuerst möchte ich jetzt wissen, was du für mich empfindest. Sei bitte ehrlich!"
    
    Sie musste schlucken, ich nahm meine Hand von ihrem Bein.
    
    „Ich weiß es nicht genau", begann sie, während ihr Blick die Wand abtastete. „Es ist wie ein unsichtbares Band. Ich habe es in den drei Jahren in Sydney versucht zu vergessen, zu verdrängen, mir aus dem Kopf zu schlagen, vergeblich. Jetzt, wo wir wieder hier sind, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich schätze, ich... ich liebe dich irgendwie. Sei mir bitte nicht böse!" Sie schluchzte und es kamen ihr einige Tränen, dann sprach sie weiter: „Es tut mir wirklich leid, ich dachte nicht, dass es solche Konsequenzen nach sich zieht. Ich möchte eure Ehe und Familie nicht kaputt machen. Ich spreche mit Anna und bitte sie um Verzeih..."
    
    Ich legte meinen Zeigefinger auf ihre Lippen und ließ sie nicht weitersprechen. Dann wischte ich die Tränen von ihrer Wange.
    
    „Es gibt nichts, wofür du um Verzeihung bitten müsstest. Anna versteht, dass mit uns wegen dieses Kinderwunschprojekts etwas passiert ist, das wir nicht ungeschehen machen können."
    
    Ich berührte wieder ihren Oberschenkel, streichelte dort auf und ab. Eine leichte Erregung machte sich auf Gabys ...
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