1. Du solltest öfter nackt sein!


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Aber leider irrte ich mich, denn kurz vor vier Uhr klopfte es laut und vernehmlich an der Wohnzimmertür. Ich stand gerade aufrecht mit verschränkten Armen hinter dem Kopf da, als ich dieses Klopfen vernahm. Ich zuckte zusammen, doch Schwiegerpapa sagte: „Michaela, Stellung halten!“
    
    Ich ließ meine Hände oben und da ich meinen Rücken zur Tür gewandt hatte, konnte ich nicht sehen, ob sich die Tür öffnete. Aber da hörte ich plötzlich meinen Sohn: „Opa, können wir hereinkommen und zusehen?“
    
    Ich bekam fast die Panik. Bitte nur das nicht, dachte ich mir und hoffentlich schickt Schwiegerpapa beide wieder hinaus. Aber nein, ich irrte wieder.
    
    „Kommt ruhig herein. Von mir aus könnt Ihr nach Herzenslust zusehen!“ sagte er.
    
    Ich konnte es nicht fassen! Warum bloß ließ er meinen Sohn und dessen Schulfreund hereinkommen? War ihm nicht bewusst, wie peinlich es war, so ganz nackt vor dem eigenen Sohn dazustehen? Das war eine megapeinliche Situation und auch sein Schulfreund, der ja gleichzeitig der Sohn meines Chefs ist, hatte nun Gelegenheit mich in nacktem Zustand von Kopf bis Fuß zu betrachten. Beinahe hätte ich die Contenance verloren und wäre aus dem Zimmer gelaufen, aber ich wollte nicht zeigen, wie sehr ich mich ob meiner Nacktheit schämte.
    
    Bislang hatte ich schon versucht, meinen Schwiegerpapa nicht merken zu lassen, wie beschämt ich war und erst recht sollten die beiden Jungs nicht mitbekommen, dass mir das so irr peinlich war. Gute Miene zum bösen Spiel hieß also die ...
    ... Devise, aber dennoch fragte ich: „Schwiegerpapa, wie lange hast Du noch vor, dass ich Modell stehen soll?“
    
    Doch zu meiner Ernüchterung sagte er: „Sicher noch zwei Stunden. Ich habe mich langsam warm gezeichnet. Wenn ich mit dieser Skizze fertig bin, machen wir eine Pause. Ach Markus, kannst Du uns zwei Kaffee machen?“
    
    Mein Sohn nickte und verschwand aus dem Zimmer, Gerhard hingegen blieb auf dem Sofa sitzen. Allzu sehr gefiel ihm, was sich da darbot und eine reife Frau in aller Ruhe so ausgiebig betrachten zu können, das muss wohl ein Volksfest gewesen sein. Er sah auch nicht meinem Schwiegervater beim Zeichnen zu sondern er starrte unentwegt mich an.
    
    So fragte ich: „Sag Gerhard, seid Ihr mit Mathe schon fertig?“
    
    Er antwortete: „Ja, Frau Scholz, wir haben den Stoff durch! Und Ihnen zuzusehen ist noch interessanter!“
    
    Ich: „Das kann ich mir schon denken. Heute bekommst Du ja ganz schön was geboten!“
    
    Gerhard ganz offen: „Sie sind ja auch eine wunderbare Frau mit einem perfekten Körper!“
    
    Ich antwortete: „Danke für die Blumen!“
    
    Inzwischen kam Markus mit einem Tablett, auf dem vier Kaffees standen, zurück ins Wohnzimmer und stellte die Tassen auf den Wohnzimmertisch. Schwiegerpapa sagte: „Dann stärken wir uns!“
    
    Ich hätte eigentlich vor gehabt, mir für diese Kaffeepause etwas überzuziehen, doch mein Schwiegervater kam mir zuvor: „Michaela, es zahlt sich nicht aus, dass Du Dir was anziehst, wir machen dann gleich weiter!“
    
    Das war der nächste Schock, denn ...
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