1. Erziehung einer Sub - Teil 1 – Die Musterung


    Datum: 22.12.2018, Kategorien: BDSM Erstes Mal Autor: Cotten176

    Sie wusste nicht woher sie das Vertrauen nahm. Als sie jetzt durch diese fremde Straße fuhr, die Häuserreihen immer lichter wurden, und in der Ferne das einzelne imposante Haus schemenhaft zu erkennen war, mischte sich unter all die Unsicherheit und Erregung, die Gewissheit, dass es heute für sie kein Zurück geben würde. Schon früh hatte sie das starke Verlangen nach Unterwürfigkeit in sich gespürt, ohne zunächst zu wissen was es ist. Auch als Kind genoss sie es ins Geheim, wenn sie beim Indianerspiel an den Marterpfahl gefesselt wurde oder eine Tracht Prügel bekam. Erst viel später, zufällig, durch die provozierte Ohrfeige ihres Freundes formte sich das Bild. Als dieser sich allerdings heulend danach entschuldigte, verließ sie ihn. Sie hatte jeden Respekt vor ihm verloren. Sie bekam eine klare Vorstellung von dem was sie für die Befriedigung ihrer Lust brauchen würde und was sie sein wollte. Unterwerfung, Erniedrigung, Gehorchen, Erziehung und Strafe wurden zum Zentrum ihrer Phantasien. Je devoter sie wurde, desto selbstbewusster gestand sie es sich ein. Auf der Suche nach Dominanz machte sie ihre Umgebung verrückt. Sie begann Männer zu provozieren in der Hoffnung, dass sie es sich nicht gefallen lassen würden. Aber ihre Freunde wurden weniger, und Vorgesetzte und Kollegen fürchteten sie, statt ihr die Grenzen aufzuzeigen.
    
    Bis auf den neuen Kollegen aus der Rechtsabteilung. Sie hatte ihn in einer Besprechung als unfähig bezeichnet. Alles im Raum verstummte und wartete ...
    ... wie der Neue reagieren würde. Dieser stand auf, schaute sie lange an und sagte ruhig aber unmissverständlich, sie solle nachher in sein Büro kommen. Die Art wie er es sagte war freundlich, ließ aber keinen Widerspruch zu. Etwas in ihr regte sich und sie sagte nichts mehr. Obwohl er nicht ihr Vorgesetzter war, ging sie in sein Büro. Sie wollte ihm klarmachen, dass er so nicht mit ihr umspringen konnte. Noch während sie sprach fing er an zu lächeln und seine Antwort ging ihr durch Mark und Bein. Sie würde diese Worte nie vergessen: „Ich weiß was sie sind und wenn sie mich noch einmal beleidigen, werden sie endgültig lernen was sie dürfen und was nicht!“ Sie floh beinahe aus dem Zimmer. War es möglich? Wusste dieser Mann wirklich was sie im Innersten war, was sie suchte? Lange dachte sie darüber nach und ihr war klar es gab nur einen Weg, es herauszufinden. Nach zwei Wochen des normalen Umgangs miteinander kritisierte sie mit voller Absicht wiederum offen einen Beitrag von ihm. In der sich anschließenden Kaffeepause kam er auf sie zu. Wieder mit den ruhigen und klaren Worten nannte er ihr seine Adresse. „Ich erwarte sie um 20:00 Uhr, pünktlich!“ Mit dem letzten Versuch spöttisch zu sein fragte sie ihn, ob er sie den zum Abendessen einladen wolle. „Nein!“ gab er zur Antwort: „Heute Abend werden sie zur Sub gemacht“. Er ließ sie stehen und verließ den Raum.
    
    Nun stand sie vor dem Haus und ging mit zitternden Knien die Stufen hoch. Sie hatte einen kurzen Rock und Schuhe mit hohen ...
«1234...14»